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BMW baut Batteriezellen
Pilotwerk entsteht in München

BMW baut in Pasdorf bei München ein Pilotwerk zur Batteriezellenfertigung. Die Investitionen betragen 110 Millionen Euro, 60 Millionen davon kommen als Fördergeld vom Bund und dem Land Bayern.

Batteriezellenfertigung BMW Pilotwerk
Foto: BMW

Das Pilotwerk soll auf einer Fläche 14.000 m² entstehen und Ende 2022 den Betrieb aufnehmen. Am neuen Standort sollen Lithium-Ionen-Batteriezellen in ihrer Leistungsfähigkeit und für die Großserienproduktion weiterentwickeln werden. Der Fokus liegt vor allem darauf, in der Produktion die Effizienz, die Kosten und die Qualität zu optimieren. Ungefähr 50 Mitarbeiter werden im Pilotwerk arbeiten.

Anhand des Know-hows aus dem Kompetenzzentrum Batteriezelle und künftig auch aus dem Pilotwerk will BMW die für den Kunden optimale Batteriezelltechnologie in kürzest möglicher Umsetzungszeit zur Serienreife bringen und Lieferanten für die Batteriezellproduktion entsprechend den eigenen Vorgaben befähigen.

Unsere Highlights

Großserienproduktion in Schweden

Für die Entwicklung einer nachhaltigen Batteriezelltechnologie arbeitet die BMW Group im Rahmen eines gemeinsamen Technologiekonsortiums mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt sowie dem belgischen Entwickler von Batteriematerialien Umicore zusammen. Die Großserienfertingung der Batteriezellen soll ab 2024 bei Northvolt in der derzeit im Bau befindlichen Gigafactory im nordschwedischen Skellefteå anlaufen. Derzeit lässt BMW seine selbstentwickelten Batteriezellen noch bei den asiatischen Zulieferern Samsung und CATL fertigen.

Bereits 2021 soll ein Viertel der in Europa verkauften Fahrzeuge der BMW Group einen elektrischen Antrieb haben, 2025 ein Drittel und 2030 die Hälfte.

Fazit

BMW entwickelt seine eigene Batteriezellentechnologie in München, die Großserienproduktion soll dann beim Zulieferer mit Ökostrom in Schweden erfolgen.

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