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AMG-Modelle mit Driftfunktion?
Man muss dem Fahrer die Lenkung wegnehmen

Mercedes-AMG hat die technischen Möglichkeiten, künftige elektrische AMG-Modelle mit einer Driftfunktion auszurüsten.

Mercedes-AMG GT 63 S E Performance
Foto: Hans-Dieter Seufert

Nach Angaben von Entwicklungsboss Jörg Bartels ist es technisch möglich, das autonome Driften in zukünftige High-Performance-Fahrzeuge zu implementieren. "Ein automatischer Drift-Modus? Ja!", sagte er dem australischen Magazin "Carsales" und fügt an, dass E-Autos mit zwei oder vier Elektromotoren die ideale Plattform für eine solche Funktion böten.

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Drive-by-Wire muss sein

"Wir können das machen, weil wir immer wissen, in welcher Fahrsituation sich das Auto befindet", sagte er. "Neben dem Torque Vectoring braucht man auch noch Drive-by-Wire, weil man dem Fahrer die Lenkung wegnehmen muss", erklärte er und schloss. "Vielleicht kommt das noch."

Der Antrieb des neuen Mercedes EQG mit seinen vier Elektromotoren könnte zukünftig nicht nur den G-Turn – also das Drehen auf der Stelle – ermöglichen, sondern auch die technische Basis für das autonome Driften stellen. Dies sei, so Bartels ein Beispiel dafür, wie die innovativen Elektroantriebstechniken eine neue Ära bei den Performance-Fahrzeugen einläuten können.

Nur für den Spaß

Allerdings gab er auch zu, dass viele der neuen kommenden Funktionen nur zum Spaß da sind – das gelte auch für den G-Turn. "Das ist etwas, das man seinem Nachbarn zeigen würde, aber es ist nichts für harte Bedingungen oder für die dynamische Fahrt", sagte der Benz-Entwicklungschef.

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Wie die Zukunft von AMG aussieht, sehen Sie in der Fotoshow – dort zeigen wir Ihnen den Mercedes Vision AMG.

Fazit

Einen autonomen Driftmodus kann sich Mercedes-Entwicklungschef Jörg Bartels vorstellen – die Technik dafür bietet bereits der Mercedes EQG mit seinen vier Elektromotoren. Allerdings seien solche EV-Features nur für den Spaß ... ja, für was denn sonst ?!?!?

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