Den aktuellen GT350 hat Ford 2014 auf der L.A. Auto Show vorgestellt, kurze Zeit später folgte die unter anderem mit Karbonfelgen ausgerüstete R-Version. Für den Vortrieb ist immer ein Voodoo genannter 5,2-Liter-V8 mit 533 PS zuständig. Es gibt ihn ausschließlich mit einer Sechsgang-Handschaltung. Bis Ende November baut Ford den Renner noch, dann ist Schluss, wie jetzt Ford-Verantwortliche offiziell mitgeteilt haben. In Deutschland nie offiziell im Angebot, kostet er in den USA 61.635 Dollar (aktuell umgerechnet zirka 52.604 Euro). Die Händler haben offiziell noch bis Ende September Bestellungen entgegengenommen – wer jetzt noch einen möchte, muss Glück haben.
Zum Abschied hat Ford vom GT350 eine Guardsman Blue Stripe Heritage Edition aufgelegt – diese beinhaltet optische Änderungen und kostet 1.965 Dollar (1.677 Euro).
Mustang Mach 1 als Nachfolger
Dem GT350 hat Ford inzwischen den GT500 mit 760 PS zur Seite gestellt – ein Nachfolger ist der GT500 nicht. Diese Rolle nimmt der künftige Mustang Mach 1 ein, der mit einem 487 PS leistenden 5,0-Liter-V8 ausgerüstet ist. Bis zum Marktstart des Mach 1 bleibt der GT500 Fords einziger Shelby in der Modellpalette.
Fazit
Der Ford Mustang GT350 ist zwar optisch ein Sportwagen, aber er kann noch mehr, als man ihm optisch zutraut. Für vergleichsweise kleines Geld bekommt der Kunde die Leistung und die Fahreigenschaften von deutlich teureren Autos. Deshalb weinen Fans dem Modell ein paar Tränen nach – der Nachfolger Mustang Mach 1 muss sich mit seinem kleineren Motor und weniger Leistung erst noch beweisen.