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Restaurierung eines Opel Diplomat B V8
Experten-Tipps zum Opel Diplomat B V8

"Der Teilenachschub bereitet Probleme" - Wer sich für einen Opel der von 1969 bis 1977 gebauten KAD-Serie (Kapitän, Admiral, Diplomat) entscheidet, tut gut daran, ein möglichst gutes und komplettes Exemplar zu kaufen. Doch solche Perlen stehen selten zum Verkauf.

Opel Diplomat B V8, Baujahr 1977
Foto: Fact

Wegen der dürftigen Ersatzteilversorgung - ausgenommen Motor- und Verschleißteile - sollten Interessenten sich die Zeit nehmen, das beste verfügbare Exemplar aufzuspüren. Das immer kleiner werdende Angebot an Fahrzeugen und die in der vergangenen Zeit drastisch gestiegenen Preise, speziell für die V8-Modelle, haben dazu geführt, dass selbst für Objekte im Zustand 3 an die 10.000 Euro aufgerufen werden.

Die typischen Schwachstellen

Die stattliche Karosserie kann an etlichen Stellen von Rost gezeichnet sein. Laut KAD-Szene soll die Blechqualität bei Fahrzeugen ab Baujahr 1975 schlechter geworden sein.
 
Punkte, die es zu checken gilt, sind die Scheinwerfertöpfe, die Vorderkotflügel, die Schweller, die Türunterkanten, die hinteren Radläufe und der Kofferraumboden, der oft durch an der Heckscheibendichtung eingedrungenes Wasser zu korrodieren beginnt.
 
Die Schwächen der Technik konzentrieren sich auf den üblichen Verschleiß, wenn nicht gerade die Motoren durch einen zu schweren Gasfuß des Fahrers zugrunde gerichtet wurden. Denn Dauervollgas mögen sie nicht. Oft sind auch die Silentblöcke der Hinterachse und speziell beim V8 die Motorlager verschlissen.

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