Kommt darauf an! Den braunen Targa nennt man ja die Schimanski-Jacke des 21. Jahrhunderts. Natürlich macht er mir Spaß, aber der Neue ist im Alltag unschlagbar. Ich fahre ja 60.000 bis 80.000 Kilometer jährlich.
Ein 996, der mit den Spiegelei-Leuchten. Ich fuhr ihn von 1997 bis 2004.
Das war 1973 ein 1.200er Käfer, aber mit Porsche-Felgen und Weber-Doppelvergasern. Beides sogar eingetragen! Inspiriert hat mich der gelb-schwarze Renner. Also habe ich bei meinem ein Kunststoffarmaturenbrett draufgeklebt und innen alles mattschwarz gespritzt.
Ein A-Kadett, ein BMW 1602 und ein getunter 2002: Die Polizei hat mich öfters angehalten und nicht geglaubt, dass ich schon 21 bin. Dann kamen drei Mercedes W 123. Einen 230 E fahre ich heute noch.
Doch, als ich in Berlin lebte, fuhr ich einen Cadillac Fleetwood Brougham. Ein Chauffeursauto mit Trennscheibe, für neun Leute zugelassen. Da war auch öfters Jürgen Vogel mit an Bord, als er in unserer WG lebte.
1989 fing ich mit Motorradrennen an. Aber ich habe gemerkt: Wenn ich mich damit anständig hinlege, könnte ich ernsthaft Probleme mit der Schauspielerei bekommen.
Genau. Bei Zakspeed habe ich meine C-Lizenz im Formel-Renault gemacht. 1997 fuhr ich mein erstes Rennen im Porsche Super Cup. Und zuletzt war ich am Nürburgring als Gentleman Driver beim Carrera Cup am Start. Da wurde ich super gecoacht, inklusive Simulatortests und Konditionstraining.
Das Gefühl, den Führerschein zu haben. Zu spüren, du kannst fahren, wohin du willst. Niemand macht dir Vorschriften, das war das Größte. Mit Freunden im Käfer von Mannheim nach Paris zum Frühstück – einfach toll.