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Der Fuhrpark von Donald Trump
Die Privat-Autos des neuen US-Präsidenten

Was Donald Trump fährt, sobald er Präsident wird, ist klar: Dem ersten Mann der USA steht unter anderem ein Cadillac mit dem Beinamen „The Beast“ zur Verfügung, mehr rollende Festung als Limousine. Im zivilen Leben bevorzugt der Milliardär luxuriöse Autos. Die meisten stammen nicht aus den USA.

Mercedes SLR McLaren
Foto: Daimler

Während des Wahlkampfes um das Präsidentenamt war Donald Trump hauptsächlich mit seiner Boeing 757 unterwegs. Der Jumbo mit der Registrierung N757AF war auch in den Nachrichten zu sehen, gebaut wurde er laut Business Insider 1991. Angetrieben wird die „Trump Force One“ laut planespotters.net von zwei Rolls-Royce-Triebwerken des Typs RB211-535E4.

Rolls-Royce und Mercedes

Das Rolls-Royce-Logo findet sich auch in Trumps Fuhrpark wieder: Der Milliardär besitzt unter anderem angeblich einen Phantom und einen Silver Cloud. Mit Maybach und Mercedes S 600 gehören zwei weitere Luxuslimousinen zu seiner Flotte.

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Zum Fuhrpark eines US-Patrioten sollten selbstverständlich auch US-Cars gehören. Aber auf heimischen Autos scheinen nicht Trumps größte Vorlieben zu liegen. Von einem 2011er Chevrolet Camaro als Pace Car für die 500 Meilen von Indianapolis gibt es zwar Bilder mit Trump am Steuer. Aber vermutlich hat er das Cabrio gar nie gefahren und besitzt es auch nicht. Einziges US-Car ist wohl ein Cadillac Allanté. Ausgerechnet. Die Karossen der von 1986 bis 1993 gebauten Cabrios entstanden wie das Design der Außenhaut bei Pininfarina in Italien. Dazu wurden zunächst Bodenwanne und fahrwerk per Boeing 747 nach Turin gebracht, die Karossen gingen dann zur Endmontage wieder nach Detroit.

Mercedes SLR McLaren und Lamborghini Diablo

Während Trump als Präsidentschaftskandidat häufig und laut gegen Immigranten wetterte und am liebsten eine Mauer an der Grenze zu Mexiko beispielsweise bauen würde, scheint er bei Autos etwas toleranter zu sein gegenüber allem was von außerhalb der USA kommt: Neben einem Mercedes SLR McLaren gehörte ein Lamborghini Diablo zu seinem Fuhrpark. Der Lamborghini stand allerdings im September bei ebau zum Verkauf. Und von einem mexikanischen Auto in Trumps Garage ist nichts bekannt. Hier kämen etwa ein VW Jetta oder ein VW Beetle in Frage.

Zwischen seinen Wohnsitzen im New Yorker Trump Tower, dem Anwesen Seven Springs in Bedford im Bundesstataat New York und seinem Weingut in Charlottesville kann Trump übrigens auch seinen eigenen Hubschrauber benutzen: Laut US-Medien hat er seinen Sikorsky S-76 erst vor einigen Jahren für 750.000 US-Dollar überholen lassen. Auch der trägt natürlich den Trump-Schriftzug.

Wie reich ist Trump?

Laut Forbes verfügt Donald Trump übrigens über ein Vermögen von 4,1 Milliarden US-Dollar. Bloomberg hingegen schätzt das Vermögen auf 2,9 Milliarden. Irgendwie passt es zu ihm, dass er selbst von zehn Milliarden ausgeht.

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