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Tops & Flops der Redaktion
Kodo und die Kunst des guten Verkehrs

Die Tops & Flops sind in dieser Woche geprägt von der redaktionellen Abwanderung auf den asiatischen Kontinent, dem unmerklichen Facelift des Audi A4 und der umso auffälligeren Mazda-Studie Takeri.

Impressionen Kasachstan
Foto: Carsten Rose

So Stück für Stück wandert die Online-Truppe auf den asiatischen Kontinent ab: Neben Markus Stier, der sich mit dem Audi Q3 in China herumtreibt, machte sich nun auch Kollege Grüner auf und davon – nach Indien. Nicht zum Spaß, sondern um uns vom ersten Grand Prix zu berichten, den das siebtgrößte Land der Welt ausrichtet.

Noch leicht im Kulturschock berichtet Grüner vom indischen Verkehr, der Stairway to Heaven und den regelmäßigen Stromausfällen. Die Formel 1-Wagen summen zwar nicht ecodrive-mäßig über die Strecke, aber unser Außenposten ist auf die Standleitung zum Hauptquartier angewiesen. Die gibt sich launisch, so dass Grüner immer wieder um einen "Indernet"-Zugang kämpfen muss – um köstliche Geschichten und Bilder abseits vom Rennen liefern zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fahrer sich am Wochenende nicht genauso mühen müssen, um die Tuk Tuks von der Strecke zu scheuchen.

Unsere Highlights

Lamborghinis in Kasachstan und gute Manieren in Frankreich

Kollege Carsten Rose hatte sich ebenfalls aus dem Hauptquartier verabschiedet um dem benachbarten Kontinent einen Besuch abzustatten: Kasachstan stand auf seinem Reiseplan. Mehr Flops als Tops hat er dort erwartet – und wurde enttäuscht: Neben Esel, Kuh und Ziege, finden sich auf kasachischem Asphalt auch geballte Pferdestärken in Gestalt von Lamborghini und Ferrari. Hier weiß man also, was zum guten Straßenton gehört – und das obwohl die aktuellste auto motor und sport-Ausgabe am Kiosk noch aus dem Juli stammt.

Unseren CvD Wittich zog es nicht nach China, nicht nach Indien und nicht nach Kasachstan. Er machte sich auf ins schöne Frankreich – wegen des guten Verkehrs und ein bisschen um Urlaub zu machen. Wieder im Hauptquartier schwärmt er von den guten Manieren der Franzosen beim Reißverschlussverfahren, im Kreisverkehr und an den Raststätten.

Redaktion orakelt dem A4 nichts Gutes

Als Schwärmerei kann man Wittichs Äußerungen zum neuen Audi A4-Facelift allerdings nicht bezeichnen. In diesen Tenor stimmt die Mehrheit der Redaktion ein und prophezeit dem neuen A4 keine Konkurrenzfähigkeit zum neuen BMW 3er – dafür seien die Veränderungen zu minimalistisch. Aber es gibt auch kleine Leute, die sich über noch kleinere Details freuen: Ich stand schon immer auf Kriegsfuß mit diesen kitschigen LED-Girlanden – und die sind nun endlich beim A4 vom Tisch. Bravo!

Applaus gibt es auch für die neue Mazda-Studie Takeri, die im Dezember auf der Tokio Motor Show präsentiert wird und einen Ausblick auf den kommenden Mazda 6 gibt. "Bitte so in Serie bauen.", lautet unser Wunsch mit Blick auf den weit heruntergezogenen Grill, die schmalen Scheinwerfer und die in Richtung Coupé getrimmte Dachlinie.

So geht Coupé, so geht Klassiker

"So könnte Coupé gehen", richtet Kollege Gerhardt das Wort an die Mini-Designer und zeigt auf den Takeri. Aber einfach das Dach nach hinten abfallen lassen, aus vier Sitzplätzen zwei machen und den Namenszusatz "Coupé" einfließen zu lassen, gilt nicht.

Kollege Baumann gibt keinen Coupé-Workshop, sondern rät den Kollegen von Porsche, den Radstand des Panamera zu verkürzen, die hinteren zwei Türen zu streichen und den Motor ins Heck zu verfrachten - so macht man Klassiker.

Was die Kollegen der Redaktion diese Woche sonst noch bewegt hat, sehen Sie in unserer großen Fotoshow.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 15 / 2024

Erscheinungsdatum 03.07.2024

148 Seiten