In der Formel 1 ist Feuer unter dem Dach. Nicht nur weil es bei Williams nach dem GP Spanien in der Box zu einem Brand kam - nein, fünf Rennen, fünf verschiedene Sieger und ein Brauserenner dem offensichtlich das Blubbern vergangen ist. So macht Motorsport Spaß.
Eilige Schlammpackung
Spaß auf ihre ganz eigene Art haben ganz offensichtlich auch die Fans beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, die aus der Grünen Hölle wieder die größte Grillbude der Welt machen und die GTI-Jünger, die sich sogar mit heiligem Reifnitzschlamm bewerfen lassen.
Nicht mehr mitrennen darf Carroll Shelby. Ein ganz großer der Autobranche ist gestorben, doch in zahlreichen Shelby-Modellen und natürlich in der legendären AC Cobra wird der Schlangenbändiger ewig weiterleben. Wie es um die Zukunft des Traditionsrennwagenherstellers Lola bestimmt ist, ist indes noch ungewiss. Lola rennt nicht mehr. Dem Geldmangel folgte die Insolvenz. Schade.
Reichlich solvent zeigen sich dagegen chinesische Autokäufer, die direkt vom Messestand der Auto China weg, gleich fünf Eterniti Artemis geordert haben. Offensichtlich ist der Markt für Super-SUV-Ungetüme vorhanden. Also Bentley, Maserati und Co. Ranglotzen und einführen - zumindest in Asien. Für Europa kündigt Chevrolet den Kompakt-SUV Trax an und gibt Opel damit die nächste Klatsche mit auf den Weg. Warum? Weil der Trax doch im Grunde seines Wesens ein Mokka ist. Im GM-Konzern wird eben nicht nur heiß aufgebrüht, da ist auch weiter Feuer unter dem Dach.
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