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Neuer Porsche 911 im Konfigurator
Elfer-Extras bis zum Anschlag

Ab dem 3. Dezember gibt es den neuen Porsche 911 zu kaufen. Konfigurieren kann man ihn jetzt schon. Wir haben viel virtuelles Geld in die Hand genommen und unseren 911er bis zum Anschlag aufgerüstet.

Porsche 911 Carrera S 991
Foto: Porsche

Unsere Mission "Porsche 911er mit Extras vollstopfen" beginnt bei 88.037 Euro - dem Basis-Preis für den neuen Elfer. Starten wir also bei der Lackierung und den Felgen. Am teuersten sind hier eine der drei Metallic-Lackierungen, die jeweils 2.653,70 Euro kosten. Die Entscheidung fällt auf "GT Silber". Und wir brauchen noch Schlappen, breite Schlappen. Wie zum Beispiel das 20-Zoll große Sport-Techno-Rad für schlappe 2.659,65 Euro - natürlich mit Reifendruckkontrollsystem für 642,60 Euro. Die Kasse klingelt, 93.992,95 Euro stehen auf dem Preisschild.

Unsere Highlights

Nächster Schritt: Auswahl der Sitze. Um den Porsche 911 so teuer wie möglich zu machen, fällt die Wahl auf die adaptiven Sportsitze Plus mit elektrischer 18-Wege-Einstellung, Memory-Funktion und Lederausstattung. Die schlagen mit insgesamt 6.509,30 Euro zu Buche. Werden diese mit Naturleder bezogen, kommen noch einmal 1.428 Euro dazu. Katschiiinnnggg: Der Preis für den Elfer wächst jetzt auf knapp 102.000 Euro.

100.000 Euro und kein Ende in Sicht

Doch auch mit dem Überschreiten der 100.000 Euro-Marke ist noch lange nicht Schluss. Im nächsten Konfigurations-Schritt stehen wir vor einer großen Auswahl an Individualisierungsmöglichkeiten, die vom Aerodynamik-Paket bis zu den Zierleisten reicht. Ein Porsche ohne Schriftzug und Modellbezeichnung? Nix da! Für 410,55 Euro kommt beides sogar lackiert in den Warenkorb.

Wir nehmen alles, was man für den 911er bekommen kann und geben allein für das Exterieur insgesamt knapp 13.000 Euro aus. Noch einmal gut 20.000 Euro können in Motor, Getriebe und Fahrwerk investiert werden. Wobei das 3.510 Euro teure Doppelkupplungsgetriebe und die Keramik-Bremsanlage für 8.508,50 Euro den Großteil dieser Summe ausmachen. Unser Porsche ist jetzt rund 135.000 Euro teuer.

Lackierte Lüftungsdüsen für 1.178 Euro

Weiter geht es im  Innenraum. Die Aufwertung mit Tempomat, Sitzheizung, farbigen Zifferblättern und Co. lässt sich Porsche mit insgesamt bis zu 8.000 Euro bezahlen. Hier stechen die lackierten Lüftungsdüsen zu einem sagenhaften Preis von 1.178 Euro besonders hervor. Leder oder Alcantara? Wir entscheiden uns für eine Kombination aus beidem und packen alles, was wir an Aluminium-, Holz-, oder Karbon-Applikationen bekommen können, noch obendrauf.

Und auch bei den Audio- und Kommunikationssystemen lassen wir uns nicht lumpen. Nur vom Feinsten soll es sein und deshalb führt auch kein Weg am 4.391,10 Euro teuren High-End Surround Sound-System von Burmester vorbei. Insgesamt legen wir noch einmal rund 12.000 Euro drauf und landen bei einem Gesamtpreis von über 160.000 Euro.

Preis für Porsche 911 Carrera fast verdoppelt

Aus dem 88.037 Euro teuren Einstiegs-Modell in die 911-Baureihe ist nun ein 162.500 Euro teurer und bis zum Rand vollgestopfter Luxus-Schlitten geworden. Da fällt es auch nicht weiter ins Gewicht, dass man auch noch dafür bezahlen soll, wenn man sein Fahrzeug selbst vom Werk abholen möchte. Das kostet nämlich weitere 821,10 Euro.

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