Mehr als ein Jahr ist seit dem furiosen Kino-Debüt von "Mad Max: Fury Road" vergangen, die 105-minütige Verfolgungsjagd hat jedoch nicht nur bei uns Spuren hinterlassen.
Das Making-Of ist so explosiv wie der Film
Jetzt haben Warner Bros. und Village Roadshow Pictures ein Making-Of zu den Stunts veröffentlicht. Abgesehen von ein paar computeranimierten Details hat Regisseur George Miller Wert darauf gelegt, möglichst wenige Szenen zu animieren. Die Explosionen? Die sind alle echt:
Mad Max Fury Road ohne Mel Gibson
Wie schon bei den drei Mad Max-Filmen zuvor zeichnet erneut George Miller als Regisseur verantwortlich für das Verfolgungsspektakel mit jeder Menge Highspeed-Action. Nach seiner Aussage wartet eine 105 Minuten dauernde Verfolgungsjagd auf den Zuschauer. Einzig Mel Gibson ist nicht mehr als Mad Max mit von der Partie. Diese Figur übernimmt Tom Hardy, unter anderem bekannt aus "Inception" oder "Sweeney Todd". An seiner Seite kämpft Charlize Theron (Monster, Italian Job) als Imperator Furiosa gegen eine Bande von degenerierten Gesetzlosen.
Auch in seinem vierten Film fährt Miller in Sachen Action eine Vielzahl von schwerbewaffneten und gepanzerten Endzeitmobilen auf. Ein erbitterter Kampf um Benzin und um schöne Frauen in der Männer dominierten Endzeitwelt entbrennt. Nach Mad Max: Fury Road sollen noch zwei weitere Teile in die Kinos kommen.
Blühende Landschaften statt wüster Einöde
Bereits 2003 wurde das Drehbuch fertiggestellt. Allerdings entschloss sich Warner Bros. erst 2010 die Dreharbeiten in Australien aufzunehmen. Diese standen unter keinem guten Stern, denn starke Regenfälle verwandelten die Wüstendrehorte in eine blühende Landschaft. Daher zog das Set kurzerhand nach Namibia um. Dort dauerte es noch bis Ende 2013, um den Film fertigzustellen.