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Gran Turismo 6
Die geilsten Renner aus dem Konsolengame

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Im Konsolenspiel Gran Turismo 6 können Zocker zwischen 1.200 Fahrzeugen wählen. Besonders gefragt sind die heißen Renner aus der Rubrik "Vision Gran Turismo". Wir stellen Sie Ihnen vor und zeigen darüber hinaus weitere geile Rennwagen aus GT6.

SRT Tomahawk Vision Gran Turismo
Foto: FCA

Ende 2013 brachte Polyphony Digital die Rennspielsimulation Gran Turismo 6, kurz GT6, auf den Markt. Das Highlight des Playstationspiels ist die Rubrik Vision Gran Turismo. Dort stehen der Zockergemeinde atemberaubende Rennmodelle zur Auswahl - kreiert von den großen Automobilherstellern dieser Welt wie Mercedes, VW, BMW, Toyota und Nissan. Trotz der unterschiedlichen Herangehensweise vereinen die heißen Feger ein paar Gemeinsamkeiten: Sie alle sind unverwechselbar, stechen auf den ersten Blick aus der Masse heraus und bleiben im Hirn kleben wie ein guter Rennreifen auf der Straße.

Unsere Highlights

Bisher haben 18 Autobauer ihre speziellen Rennwagen für die Rubrik Vision Gran Turismo enthüllt. Und GT6-Fans aufgepasst: Es sollen noch mehr heiße Visionen folgen. Bis es soweit ist stellen wir Ihnen die bereits vorgestellten Renner vor. In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen außerdem noch diverse Fahrzeuge, die aus den insgesamt 1.200 Boliden in GT6 besonders heraus stechen.

Die Vision GranTurismo-Modelle im Detail

VW Golf GTI Roadster Vision Gran Turismo:

Am Wörthersee 2014 wurde das Modell als 1:1-Studie präsentiert. auto motor und sport durfte sogar exklusiv darin Platz nehmen. Angetrieben wird der VW Golf GTI Roadster von einem 503 starken V6 mit drei Litern Hubraum und einem maximalen Drehmoment von 665 Nm. Allradantrieb und ein Siebengangdoppelkupplungsgetriebe sind ebenfalls an Bord.

BMW Vision Gran Turismo:

549 PS entwickelt der BMW im M-Design. Dafür verantwortlich, ein Sechszylinder-Reihenmotor mit 3 Litern Hubraum und TwinTurbo. Heckantrieb, wie es sich für einen BMW gehört und ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe über Lenkradwippen. 1.180 Kilo würde der BMW Vision Gran Turismo wiegen, würde er aus dem GT6-Spiel in die Realität fahren.

Mercedes AMG Vision Gran Turismo:

Als 1:1-Modelle wurde der Mercedes im kalifonischen Entwicklungszentrum erschaffen. Stilelemente des SL-Flügeltürers zeichnen die muskulöse und flache Rennmaschine aus. Im Bug macht sich ein V8-Biturbomotor breit, der dem Renner 585 PS einhaucht. Satte 800 Nm Drehmoment fallen über die angetriebenen Hinterräder her. 1.385 Kilo soll der Mercedes AMG Vision Gran Turismo wiegen.

Mitsubishi Concept XR-PHEV Evolution Vision Gran Turismo:

Etwas sperrig der Name, dafür umso radikaler präsentiert sich Mitsubishi mit seinem GT6-Renner. Das Modell basiert auf einer realen Studie, die auf der Tokio Motorshow 2013 gezeigt wurde. Unter der Haube arbeitet ein Hybrid-Motor, der per 8-Gang-Getriebe die nicht kommunizierte Leistung auf alle 4 Räder abgibt.

Toyota FT-1 Vision Gran Turismo:

Das Modell zeigt die künftige Formgebung der Toyota-Sportwagen und wurde als Studie auf der Detroit Motor Show 2014 enthüllt. Später folgte eine noch extreme Version: mit breiteren Kotflügeln, größeren Lufteinlässen und einem fetten Heckflügel. Dazu überarbeitete Toyota den Diffusor. Das abtriebsspendende Element wurde mit mehreren vertikalen Lamellen vergrößert und für einen saubereren Luftstrom weiter nach hinten versetzt.

Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo:

Der 2+2 Sitzer aus dem Hause Nissan ist besonders aggressiv gestaltet. Die Front wird dominiert von einem riesigen Kühlergrill – flankiert von großen Lufteinlässen vor den Kotflügeln. Auch die schlitzförmigen Leuchteinheiten stechen ins Auge, genau wie die riesigen 5-Speichen-Felgen. Im Heck spannt sich ein aktiver Heckflügel. Das Luftleitwerk wird je nach Geschwindigkeit angehoben oder abgesenkt. Bei 300 km/h soll der Hevckflügel mit über 400 Kilogramm Anpressdruck auf den Differentialblock drücken. Das Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo wird von einem V6-Biturbo und drei E-Motoren befeuert.

Aston Martin DP-100 Vision Concept:

Entwickelt vom Designteam um Marek Reichmann bleibt die Aston Martin-Flunder ein virtuelles Einzelstück für das Playstationspiel GT6. Der Aston Martin DP-100, der tief geduckt am Asphaltband schnüffelt, wird von einem V12-Motor mit rund 800 PS angetrieben. Über eine gläserne Motorraumabdeckung lässt sich der Zwölfender bestaunen.

Mazda LM55 Vision Gran Turismo:

Der japanische Rennwagen, der sich an den legendären LeMans-Sieger 787B von 1991 anlehnt, geht wie seine Kollegen nur abseits der realen Welt auf Zeitenjagd. Sein Gesicht trägt die Mazda-typischen Kodozüge, seine Karosserie besteht aus Kohlefaserlaminat. Der Mazda LM55 Vision Gran Turismo wirkt in seinem Design und der Aerodynamik sehr ausgeklügelt. Von den GT6-Zockern gesteuert, dürfte der japanische Renner schon einige schnelle Umläufe hinter sich haben.

Infiniti Concept Vision Gran Turismo:

Die Nissan-Luxusmarke bereichert die Vision-Gran-Turismo-Reihe mit einem Rennwagen, der aufzeigen soll, wie ein künftiges High-Performance-Modell der Marke aussehen könnte. Bei der Designsprache des Infiniti Concept Vision Gran Turismo setzt der Hersteller auf ein bekanntes Erfolgsrezept: breit, flach, lange Motorhaube und kurze Überhänge. Seine Energie bezieht das Infiniti-Concept aus einem 4,5-Liter-V8-Saugmotor. Unterstützung, vor allem beim Herausbeschleunigen aus langsamen Kurven, bekommt der Front-Mittelmotor durch einen Elektromotor.

Subaru Viziv GT Vision Gran Turismo:

Auch Subaru verlässt sich bei seinem virtuellen Rennfahrzeug auf ein Hybridsystem. Die Japaner kombinieren einen Zweiliter-Vierzylinder-Boxermotor mit einem Hochleistungs-E-Motor an der Vorderachse und zwei Elektromotren im Heck. Zusammen bringen es die Antriebe auf 600 PS und 800 Nm Drehmoment. Damit der Subaru Viziv GT Vision Gran Turismo auf der Straße kleben bleibt, verpassen ihm die Techniker einen großen Diffusor und einen ins Dach integrierten Heckspoiler. Der größtenteils aus Carbon gefertigte Subaru wiegt 1.380 Kilogramm.

Chevrolet Chaparral 2X Vision Gran Turismo:

Sieht aus wie ein Insekt mit zwei Fühlern, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Über eine Lithium-Ionen-Batterie wird ein 671 kW-Laser betrieben, der zusammen mit einem Luftgenerator 900 PS bereitstellt. So soll der Chevrolet Chaparral 2X Vision Gran Turismo in 1,5 Sekunden auf 60 Miles per Hour (96 km/h) schnalzen und bis zu 380 km/h fliegen. Wie ein Insekt dürfte sich der virtuelle Fahrer fühlen. Er liegt auf dem Bauch und spreizt seine Arme und Beine innerhalb der Leichtbau-Karosserie in Richtung Räder.

Alpine Vision Gran Turismo:

Renault bringt den Alpine als Sportwagen zurück - zumindest vorerst virtuell. Die Eckdaten sind beeindruckend: V8-Mittelmotor, 4,5 Liter Hubraum, 580 Nm Drehmoment und 450 PS. Lediglich 900 Kilogramm soll der Alpine Vision Gran Turismo auf die Waage bringen und nur über die Hinterräder angetrieben werden. Ein sequenzielles Siebengang-Getriebe sorgt für den Kraftfluss der Flunder, die bis zu 320 km/h schnell sein soll und über eine Gewichtsverteilung von 47:53 verfügt.

Lexus LF-LC GT Vision Gran Turismo

Nächster Hersteller, nächster heißer Feger. Der Lexus LF-LC GT Vision Gran Turismo zeigt sich von allen Seiten sportlich - und von allen Seiten extrem. Die kantigen Linien gehören zur Designphilosophie der Toyota-Edelmarke. Die Front gestalteten die Designer äußerst bullig. Der Konsolenrenner saugt über den Lexus-typischen Diabolo-Kühler reichlich Luft ein, die er über Öffnungen vor der Motorhaube wieder ausbläst.

Feurig wird's an den Seitenteilen. Die Seitenschweller des Rennwagens stellte Lexus extrem aus, kurz vor den hinteren Radhäusern schießt der LF-LC GT Vision Gran Turismo seine Auspuffgase und Flammen ins Freie. Im Heck soll ein Heckspoiler, der sich über das gesamte Hinterteil erstreckt, für Abtrieb sorgen. Unterstützung bekommt er dabei von einem Diffusor, den vier vertikale Finnen in fünf Elemente unterteilen.

Mini Clubman Vision Gran Turismo

Mit dem Mini-Rennwagen hat die BMW Group ab März 2015 zwei heiße Eisen im Feuer. Mit seinen 395 PS und Allradantrieb soll der Mini Clubman Vision Gran Turismo in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h jagen. Über eine sequentielle Sechsgangbox werden im GT6-Renner die Gänge reingehämmert bis bei 290 km/h der Luftwiderstand über die Vortriebskraft triumphiert. Der heiße Clubman aus Bits und Bytes trägt eine "Cyber Silver"-Lackierung, LED-Leuchten, breite Schürzen, 22-Zoll-Felgen und zwei dicke Endrohre.

SRT Tomahawk Vision Gran Turismo:

Der SRT Tomahawk Vision Gran Turismo tritt als Einsitzer in drei Versionen an. Entwickelt wurden die Varianten S, GTS-R und X. S stellt das Basismodell dar, GTS-R die Rennversion und X die Experimental-Variante. Das Basismodell S setzt auf einen 792 PS starken Siebenliter-V10 und eine 215 PS starke Pneumatik-Komponenten. Mit einer Gesamtleistung von 1.007 PS soll der Tomahawk S über 400 km/h schnell sein. In der GTS-R-Version kommt der V10 auf 1.137 PS, der Luftdruckantrieb steuert 313 PS zur Gesamtleistung von 1.450 PS bei. Die nur 662 Kilogramm schwere Rennversion soll über 480 km/h schnell sein. In der Topversion X kommt der Verbrenner auf 2.168 PS. Zusammen mit dem Druckluftantrieb steigt die Gesamtpower auf 2.590 PS.

Peugeot Vision Gran Turismo Concept:

Der Peugeot Vision Gran Turismo Concept kommt lediglich auf eine Höhe von 1,04 Meter. In 1,73 Sekunden soll der virtuelle Renner auf Tempo 100 spurten - dank eines 3,2 Liter großen V6-Motors. Der kommt zwangbeatmet auf eine Leistung von 875 PS, die er an alle vier Räder abgibt. Dies sind an der Front mit fetten 22 Zöllern und an der Hinterhand mit 23 Zoll großen Leichtmetallfelgen bestückt.

Bugatti Vision Gran Turismo:

Der Bugatti Chiron wird Ende 2015/Anfang 2016 mit einem modifizierten W16-Motor und 1.500 PS auf den Markt kommen. Zuvor gibt es die Flunder als Konsolen-Renner. Das Design des Vision Gran Turismo wurde eng an das (kommende) Design der Marke angelegt, es sollte unverkennbar ein Bugatti sein, auch hat die Technik einen gewissen Realitätsbezug.

Die aktuelle Ausgabe
Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten