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Gebrauchte Ferrari
Dank Steuerfahndung besonders günstig

Der schärfere Druck italienischer Steuerfahnder auf Steuerhinterzieher hat dazu geführt, dass in Deutschland verstärkt gebrauchte Luxusautos zu relativ günstigen Preisen angeboten werden. Wie auto motor und sport beobachtet hat, werden Ferraris schon für 30.000 Euro angeboten, wobei der Verkäufer oft im Dunkeln bleibt und das Auto über einen Händler vermittelt wird. 

Ferrari GTO, Ferrari 250 GTO, Ferrari 599 GTO, Frontansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Ferrari und Maserati verkaufen in Italien weniger

Grund für die Verkaufswelle ist eine Initiative von Ministerpräsident Mario Monti. Danach notieren Steuerfahnder die Kennzeichen von Luxusautos und vergleichen Einkommen der Halter mit Preisen der Autos. Dabei kommen offenbar häufig Fälle vor, dass die Fahrer von Luxusautos zu Preisen von mehr als 100.000 Euro gegenüber der Steuer nur Einkommen eines einfachen Arbeiters angeben. Deshalb werden derzeit verstärkt Luxusautos, aber auch teure Boote verkauft.

Das hat zugleich dazu geführt, Ferrari und Maserati dieses Jahr deutlich weniger Autos in Italien verkauft haben. Verglichen mit dem Zeitraum des Vorjahres wurden von Januar bis Oktober 2012 nur 231 statt 539 Ferrari und 102 statt 372 Maserati verkauft.

Das große Gebrauchtwagen-Spezial

Der Verkauf der Gebrauchten läuft in Deutschland möglichst anonym ab. Der Redaktion gelang es in keinem Fall, Kontakt zum Vorbesitzer herzustellen, weder auf Internetbörsen, noch bei Händlern. Auffällig ist auch, dass bei vielen Inseraten eine Telefonnummer als Möglichkeit der Kontaktaufnahme ganz fehlt. Stattdessen wird auf ein E-Mail-Formular verwiesen.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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