Fußball-WM - England gegen USA: Die Aufstellungen der Teams

Fußball-WM - England gegen USA
Die Aufstellungen der Teams

Veröffentlicht am 11.06.2010

Fußball und Autos - die beiden größten Leidenschaften des Durchschnittsmannes: Bei auto-motor-und-sport.de treffen sie aufeinander. Denn anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika präsentieren die Redakeure von auto-motor-und-sport.de ihre jeweilige Auto-Wunsch-Elf zu ausgewählten Partien. Rein subjektiv, versteht sich. Den Anfang machen England und die USA, die am Samstag, 12.6., in Rustenburg aufeinander treffen werden.

Das ist die WM-Auto-Elf von England

Ein Bollwerk britischer Automobilbaukunst hält den Kasten sauber: Der Range Rover Sport Supercharged schüchtert gegnerische Stürmer durch seine optische Präsenz ein. Als mitspielender Torhüter kann er im Notfall dank seiner 510 PS spurtstark antreten und den Ball aus der Gefahrenzone katapultieren.

In der Abwehr grätscht der Vauxhall Antara 3.2 dank seines 227 PS starken V6 auch gerne mal in bekannt-britischer Manier robust in den Mann, um das Schlimmste zu verhindern. Daneben spielt der Land Rover Defender mit seiner Jahrzehnte langen Erfahrung als unverwüstlicher Ausputzer groß auf, unterstützt vom Land Rover Freelander, der dank Allradantrieb auch bei widrigen Platzverhältnissen stets Herr der Lage bleibt.

Im Mittelfeld der englischen Elf zieht der Vauxhall VXR 8 als Spielmacher die Strippen. Mit 417 PS und dem angsteinflößenden Heulen seines V8-Kompressors spielt er die Gegner schwindelig und verteilt die Bälle klug in die Spitze. Im linken Mittelfeld leistet der Caterham CSR 260 wertvolle Arbeit. Dank seines geringen Gewichts von nur 590 Kilogramm und seiner Spritzigkeit (260 PS) kann er schnell zwischen Defensive und Offensive umschalten und somit sowohl nach hinten aushelfen als auch wichtige Impulse nach vorne geben. Gleiches gilt für den Lotus Exige Cup 260 im rechten Mittelfeld, dessen 260 PS in Verbindung mit dem Leergewicht von nur 935 Kilogramm eine explosive Mischung ergeben. Im defensiven Mittelfeld steht der Jaguar XKR mit 510 PS als kraftvolles Bollwerk vor der Abwehr.

Der Sturm der englischen Elf wuselt der gegnerischen Abwehr förmlich um die Ohren. Denn der Leichtbau-Asket Ariel Atom bringt gerade einmal 500 Kilogramm auf die Waage, sein V8-Triebwerk im Heck tobt mit 500 Pferdestärken und sorgt für Fahrleistungen auf dem Niveau eines Formel-Renners. Welcher Abwehr-Recke will ihn noch einfangen? Ebenfalls zum Stürmen aufgelegt: Der Caparo T1: Sein spektakuläres Design verwirrt die Gegner, 575 PS aus acht Zylindern treffen auf nur 470 Kilogramm. Seine Antrittsgeschwindigkeit lässt Verteidiger erzittern wie einst vor dem großen Roberto Carlos. Der dritte und letzte Stürmer setzt seinen wuchtigen Körper im Zweikampf ein und pfeffert das runde Leder mit Wucht ins gegnerische Tor: Der Jaguar XFR 5.0 V8 Kompressor wirft 510 PS und 1.780 Kilo Leergewicht in die Waagschale. Wo er hinlangt, wächst kein Gras mehr.

Fast 2.400 PS im Sturm - mit diesem Autos treten die US-Boys bei der WM an

Der American Way of Drive, er ist vor allem eines: luxuriös und komfortabel. Damit geht natürlich auch ein stattliche Körperfülle einher - wie im Falle des Cadillac Escalade, der zwischen den Pfosten des US-Teams steht. 6,2 Liter Hubraum, 409 PS - und mit einer Länge von 5,64 Metern und einer Höhe von 1,89 Metern hält er den Kasten fast schon ohne eigenes Zutun sauber.

In der Abwehr steht der Chevrolet Silverado Hybrid sicher seinen Mann. Sein V8 verleiht ihm die nötige Kraft im Kampf gegen heranstürmende Gegner. Und sollte ihm aufgrund seiner Leibesfülle von 2,4 Tonnen doch einmal die Luft ausgehen, verleiht der Hybridantrieb neue Kräfte. Robust und dennoch wendig - diese beiden Eigenschaften vereint der Cadillac SRX in sich. Dank seiner robusten Statur kann er sich im Zweikampf behaupten, sein 325 PS starker 4,6-Liter-V8 erlaubt es ihm, die Bälle kraftvoll in die Spitze verteilen. Das dritte Abwehr-Bollwerk der Amis, der GMC Yukon, ist mit einer Länge von 5,65 Metern zwar naturbedingt etwas unbeweglicher. Doch wenn er seine Masse von 2,6 Tonnen im direkten Zweikampf einsetzt, müssen die meisten Stürmer die Segel streichen. Ihnen bleibt dann nur noch das Vertrauen in die Stabilität ihrer Knautschzonen. Die Vierer-Abwehrkette komplettiert der 398 PS starke Hummer H2. Er bringt das Image des kampferprobten Bollwerks mit und macht es seinen Gegnern besonders schwer, auch nur in die Nähe des Strafraums zu gelangen.

Das Mittelfeld der US-Amerikaner ist ebenfalls breit aufgestellt. Die Rolle des Spielmachers nimmt der Cadillac CTS-V ein. Sein bulliges Design verleiht im optische Präsenz, dank des per Kompressor zwangsbeatmeten V8 mit 564 PS sind lange Laufwege für ihn kein Problem. Ebenso kraftvoll geht der 432 PS starke Chevrolet Camaro zu Werke, der dank Heckantrieb flinke Haken schlagen kann. Ähnlich wie der Cadillac STS-V, der mit seinen 324 PS jederzeit für schnelle Zwischensprints gut ist und bei Bedarf auch den gegnerischen Spielaufbau unterbinden kann. Im äußeren Mittelfeld nimmt die Corvette Z06 eine eher offensive Rolle ein. Mit 512 PS bei gerade einmal 1.495 Kilogramm ist sie ein echtes Konditionswunder.

Im Sturm setzen die USA - wie könnte es anders sein - auf schiere Power. Die Corvette ZR1 (647 PS) und der ultraschnelle SSC Ultimate Aero (1.750 PS) stellen den wohl stärksten Sturm dieser WM. Ob das im Kampf gegen die wendigen Briten ausreicht? Wir werden sehen...