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Einparkhilfen zum Nachrüsten
Praktische Parkhilfen gegen Parkrempler

Inhalt von

Mit Einparkhilfen kann man Parkrempler vermeiden. Fehlt das Zubehör, lässt es sich mit geringem Aufwand nachrüsten. Wir zeigen in viele kleine Helfer, die das Einparken erleichtern und erklären, was sie beim Kauf beachten sollten.

Einparkhilfe
Foto: Hans-Dieter Seufert

Eigentlich war alles wie an jedem Tag, als Hedwig Leidinger ihren Citroën Saxo rückwärts aus der Garage fuhr. Abgesehen von der Tatsache, dass ihr Sohn Sebastian den Weg zur Straße mit seinem Auto blockierte. 

Großes Angebot an Nachrüstsystemen

Die Seniorin bemerkte es einen Tick zu spät. Das Ergebnis: eine Delle im Auto ihres Sohnes. Um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden, entschied sich die Rentnerin, einen Rückfahrwarner einbauen zu lassen. "Die Kosten dafür stehen schließlich in keinem Verhältnis zum hohen Reparaturaufwand bei einem Parkrempler", so ihr Sohn. Fortan signalisiert ein Abstandswarner akustisch, wann es eng wird. Ob von Waeco (www.waeco.de), Bosch (www.bosch.de), Inpro (www.in-pro.de) oder Conrad (www.conrad.de): Das Angebot an Nachrüstsystemen ist so groß wie die Preisspanne, die von rund 50 bis knapp 500 Euro reicht.

Unsere Highlights

Die hohen Differenzen erklären sich vor allem durch die unterschiedliche Ausstattung. Neben Systemen, die dank spezieller Einbausätze auf ein Auto zugeschnitten sind und mit einem systemeigenen Monitor den Abstand zu Hindernissen optisch und akustisch in Form eines Pieptons mehr oder weniger genau anzeigen, gibt es einfache Varianten, die ein gewisses handwerkliches Geschick für die Montage voraussetzen.

Verschiedenene Technische-Hilfsmittel

Nicht zuletzt das Anzapfen der bordeigenen Stromversorgung ist nicht ganz problemlos. Schließlich muss der Piepser meist an den Rückfahrscheinwerfer gekoppelt werden, um bei Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert zu werden. Im Zweifel beauftragt man daher lieber eine Fachwerkstatt. Kosten: 150 bis 350 Euro.

In der Regel sind vier Ultraschallsensoren in der Stoßstange zu montieren, was selten ohne Bohren geht. Eine Ausnahme von dieser Regel ist das bei Conrad erhältliche System mit aufklebbarem Antennenband. Besonders elegant sind Rückfahrwarner mit Videoschnittstelle, die über den fahrzeugeigenen Monitor den Abstand zum Hindernis signalisieren. Denn nicht jeder möchte einen zusätzlichen Bildschirm im Cockpit unterbringen.Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann Sensoren auch vorn montieren. Unterm Strich kommt die Nachrüstung jedenfalls meist billiger als ein Parkrempler.


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