MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"1861435","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"1861435","configName":"ads.vgWort"}

auto motor und sport
Der Wochenrückblick vom 17.5. bis zum 22.5.

In dieser Woche verfolgen uns beim Blick in den Rückspiegel skurrile Polizeiautos, leicht bekleidete Damen beim Grand Prix von Monaco und der neue Ferrari 599 GTO im Test. Außerdem: Alles zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, Autokennzeichen und ihre Bedeutung und mehr.

Girls GP Monaco 2010
Foto: dpa

Skurriles sorgt stets für Aufmerksamkeit. So geschehen in dieser Woche. Alternative, mittlerweile sichtlich gealterte aber keineswegs geläuterte Alt-68er zum Beispiel, die auf Bahnhöfen ihre unverbesserliche Sicht der Dinge heraus posaunen und damit wartende Fahrgäste aufs Beste unterhalten. Oder aber skurrile Polizeifahrzeuge.

Skurrile Polizeifahrzeuge und F1-Grand Prix von Monaco

Hätten Sie gedacht, dass eines jener ebenso seltenen wie saumäßig schnellen Exemplare des Caparo T1 sein Leben als Polizeifahrzeug fristet? Oder dass britische Ordnungshüter mit Lotus Elise und Mitsubishi Lancer Evolution auf Verbrecherjagd gehen? Ehrlich gestanden: Auch wir waren von dem ein oder anderen Polizeimobil überrascht, das die Recherche der skurrilsten Streifenwagen in dieser Woche zum Vorschein brachte.
 
Zum Vorschein bringt das Fürstentum Monaco alljährlich nicht nur die Formel 1-Boliden von Ferrari, Mercedes, Renault und Red Bull, sondern irgendwie immer auch jene mehr oder weniger getunte Damen, die selbst bei wenig sommerlichen Temperaturen freimütig und vor allem freizügig für alle Objektive posieren. Der schillerndste Grand Prix des Jahres zieht diese jungen und ansehnlichen Frauen magisch an. Gut zu erkennen in unserer Fotoshow der heißestes Mädels von Monte Carlo. Allein die Frage des Warum bleibt unbeantwortet. Was erhoffen sich Priscilla, Sandy, Mandy und Joanna vom kurzen Ruhm, ausgelöst durch den Klick des Auslösers der Digitalkameras?
 
Deutlich langlebiger ist hingegen der Ruhm, den sich Mark Webber mit seinem Sieg beim Grand Prix von Monaco gesichert hat. Im fürstlichen Leitplanken-Dschungel war keiner schneller als der Australier. Selbst Sebastian Vettel war chancenlos, ließ aber im Anschluss an den Monaco Grand Prix zünftig die Champagner-Korken knallen und sprang im Freudentaumel mit Teamkollege Mark Webber in die kühlen Fluten des Mittelmeers. Das Red Bull-Duo demonstrierte nach dem starken Auftritt beim Grand Prix von Spanien einmal mehr die Leichtigkeit des Seins.

Unsere Highlights

Neuer Lotus Elise und 24-Stunden-Rennen am Nüburgring

Eben jene Leichtigkeit des Seins lässt sich im öffentlichen Straßenverkehr mit kaum einem Auto intensiver erleben als mit dem Lotus Elise. Der Leichtbau-Asket aus Großbritannien erfuhr jüngst eine Auffrischung nebst neuem Basismotor. Dieser emittiert gerade einmal 149 Gramm CO2 pro Kilometer und treibt die "Elli" dennoch in 6,5 Sekunden auf Tempo 100. Den Fahrspaß auf dem Niveau eines Porsche Boxster erhält man bei Lotus bereits ab 37.500 Euro. Und wer es gern noch etwas flotter mag, für den stehen mit Elise R, Elise SC und Elise S Club Racer natürlich noch potentere Spielgefährten bereit.
 
Rund 700 Spielgefährten auf 197 Spielmobilen trafen sich am vergangenen Wochenende zum 24h Rennen auf dem Nürburgring. Hochspannung, Rad an Rad-Duelle, Motorsport vom Feinsten rund um die Uhr. In der Anfangsphase wechselte die Führung mehrfach zwischen Porsche und Audi. Zwischenzeitlich lag mit dem Porsche 911 GT3 R sogar erstmals ein Hybrid-Auto in Führung. Die Faszination Nordschleife, sie ist ungebrochen. Und auch die durch und durch Motorsport-begeisterten Mitarbeiter der Motor Presse Stuttgart zieht es traditionell auf die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Wir waren mit sechs Piloten am Start und am Ende reichte es sogar für eine Top10-Platzierung von auto motor und sport-Testchef Jochen Übler. Aber auch die übrigen Piloten der Motor Presse Stuttgart sahen bis auf eine Ausnahme die Zielflagge und glänzten mit hervorragenden Ergebnissen. auto-motor-und-sport.de war natürlich live mit dabei und berichtete rund um die Uhr vom 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Ferrari 599 GTO und skurrile Autokennzeichen

Für Bestzeiten auf dem Nürburgring dürfte gewiss auch der neue Ferrari 599 GTO gut sein, der sich in dieser Woche dem Test von auto motor und sport stellte. 670 PS, zwölf Zylinder, rassige Rennwagen-Gene verpackt in eine äußerst ansehnliche Hülle. Marcus Peters fühlte dem neuen Überflieger aus Maranello auf den Zahn und klärt die Frage, ob der Ferrari 599 GTO das berühmte Kürzel GTO zu Recht im Namen trägt. So viel sei verraten: Das Faszinationspotenzial dieses Supersportlers ist riesig. Kein Wunder, basiert er doch auf Ferraris Rennwagen 599 XX. Im Gegensatz zum XX verfügt der GTO jedoch über eine Straßenzulassung.
 
Eben jene Straßenzulassung im Sinne der StvO manifestiert sich in Deutschland Schwarz auf Weiß – in Form des amtlichen Kfz-Kennzeichens. Dass die Abkürzungen deutscher Städte und Kreise auch für phantasievolle Wortspiele gut sind, beweist unsere große Sammlung der kuriosen Auto-Kennzeichen. Die Abkürzung BAR des Landkreises Barnim etwa lässt sich auch mit "Blinde arme Rindviecher" übersetzen, das Kürzel DAN steht nicht nur für den Landkreis Lüchow-Dannenberg, sondern beispielsweise auch für die "Dümmsten Autofahrer Niedersachsens". Weitere Autokennzeichen mit bösartigen Bedeutungen gefällig? Dachten wir es uns doch. Skurriles sorgt eben stets für Aufsehen.


Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten