Viele Leichtmetallräder zitieren Stilmittel aus dem Motorsport und sehen entsprechend martialisch aus. Eine ganz andere Form von Dynamik verfolgen die Designer von AEZ. Auf der Suche nach Luxus und Eleganz nahmen sie sich schnelle Segelyachten als Vorbild und benannten die Felgen nach nautischen Begriffen und malerischen Orten am Wasser. Beispiele sind die Räder Yacht, Antigua, Portofino und Sydney.
Das deutsche Unternehmen AEZ, das seine Gussräder nach höchsten Qualitätsmaßstäben in Neuenrade im Sauerland fertigt, unterstützt seit mehreren Jahren auch aktiv den Regattasport. Das nachhaltige Engagement erstreckt sich von der Förderung der 18-jährigen Olympiateilnehmerin Lara Vadlau in der 470er Klasse bis hin zum eigenen Boot AUT44 im legendären RC44 Cup: Die agilen Carbonschiffe erreichten bis zu 25 Knoten (ca. 46 km/h).
Trotz ihrer mehreren tausend Jahre alten Entwicklungsgeschichte können Segelboote also durchaus auch für High-Tech stehen. Dasselbe gilt für das noch viel ältere Rad, das in Gestalt der modernen Leichtmetallfelge von AEZ immer wieder weiterentwickelt wird. Leichtbau spielt dabei wir im RC44 Cup eine große Rolle: Denn so geringer die so genannten ungefederten Massen an einem Auto ausfallen, um so agiler, komfortabler und sparsamer wird es. Die Schweizer Innovationsschmiede Rinspeed macht sich das Know-how von AEZ deshalb bei seinen umweltfreundlichen Konzeptfahrzeugen seit vielen Jahren zu nutze. 2012 entstand so das modular erweiterbare Elektroauto Dock+Go, für dessen Reichweite das niedrige Gewicht ein entscheidender Faktor war. Ein ähnliches Projekt war der Stadtwagen UC?, für den AEZ ebenfalls ein spezielles Rad entworfen hatte. Als AEZ Valencia fand diese Felge später den Weg in die Serienproduktion. Mit ein wenig Kombinationsgeschick und Glück kommt einer von drei Sätzen Valencia vielleicht bald gratis zu Ihnen. Hier geht’s zum Memory-Gewinnspiel.