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Computerspielen mit Lenkrad, Schaltung und Hupe
Doom läuft auf Infotainment des Porsche 911 - beim Fahren!

Das Internet: Quell der Freude! Heute auf dem Programm: Das legendäre Shooter-Videospiel „Doom“ kann man auf dem Infotainment-Screen im Porsche 911 zocken. Indem man lenkt. Und hupt. Und fährt.

Doom zocken mit einem Porsche 911, Videospiel
Foto: Youtube / vexal

Endlich mal ein Internetvideo mit Nutzwert! Ein YouTuber hat herausgefunden, wie man den Videospielklassiker "Doom" auf dem Infotainment-Bildschirm eines Porsche 911 zocken kann. Nämlich ganz easy.

Videospiel "Doom" im Debug-Modus des Elfers zocken

Zunächst muss ein USB-Stick mit nur einer Datei ans Porsche-System angeschlossen werden, wenn das Fahrzeug aus ist. Die Datei muss die VIN (Fahrzeugestellnummer) des Fahrzeugs beinhalten - es reicht angeblich, wenn sie beispielsweise in einer Textdatei niedergeschrieben ist. Jetzt wird der 911er gestartet. Anschließend wechselt das Fahrzeug in den Debug-Modus, der für die Onboard-Diagnostik gedacht ist. Danach legt man die Doom-Disk in den CD-Slot - wie eine ganz normale Musik-CD. Und los geht's:

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Die Steuerung ist simpel. Mit dem Lenkrad gibt man die Richtung vor, in die der Spieler laufen soll. Mit dem Gangwählhebel werden die Waffen gewechselt. So weit so lustig. Aber jetzt kommt der Haken: Los läuft der Player nämlich erst dann, wenn sich das Auto vorwärts bewegt - also muss man Gas geben. Geschossen wird mit der Hupe. Abgefahren!

Und warum funktioniert das? Bevor ein Auto wirklich auf die Straße darf, wird es im Simulator ausführlich getestet. Das erlaubt der Elektronik, auf die Inputs von Lenkung, Schaltung und Antriebsstrang zuzugreifen. Behauptet zumindest der YouTuber "vexal". Und was dabei herauskommen kann, sieht man ja. Also nicht wundern, wenn in naher Zukunft die Nachbarn wild hupend mit ihrem Elfer durch die Straßen eiern. Vielleicht spielen sie ja den Videospiel-Klassiker mit und auf ihrem Sportwagen-Klassiker.

In einem anderen Video zeigt vexal, wie man einen Toaster zu einem Controller für PC-Spiele umbauen kann. Vielleicht sollte man nicht ihn allzu ernst nehmen.

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