MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"9908614","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"9908614","configName":"ads.vgWort"}

Die beliebtesten Firmenautos
Welcher Dienstwagen ist der beste für Sie?

Sie sollen einen Dienstwagen bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Doch welcher darf es sein? In der Übersicht finden Sie die 30 beliebtesten Modelle – mit den wichtigsten Daten, ihren Stärken, ihren Schwächen und den Kosten.

Opel Mokka 1.6 Edition, Frontansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Dienstwagen werden gerne angenommen. Allerdings ist die private Nutzung für den Mitarbeiter aus steuerlicher Sicht nicht ganz kostenlos. Um Ihnen einen Eindruck über die zu erwartenden Kosten zu vermitteln, zeigt auto motor und sport gemeinsam mit den Statistikexperten von meinauto.de die 30 beliebtesten Dienstwagen in Deutschland.

Dienstwagen sollte zum wirtschaftlichen Erfolg passen

Sehr teure Premium-Autos schaffen es nicht in die Hitliste, sie sind problematisch – nicht nur wegen der hohen Kosten. Das Finanzamt kann sie ablehnen, wenn die Wagen nicht zum wirtschaftlichen Erfolg der Firmen passen. E-Autos spielen ebenfalls keine Rolle, auch wenn sich bei den Kosten etwas getan hat. Um die E-Mobilität zu fördern, reduziert der Staat in diesem Jahr pro kWh der Batteriekapazität bei der Steuer den Listenpreis um 400 Euro. Beim VW e-Golf werden so statt 34.900 nur 25.900 Euro angesetzt – ein gut gemeinter Schritt, der aber bisher wenig brachte. Was deutsche Dienstwagenfahrer bevorzugen, zeigt die Bilderstrecke.

Unsere Highlights

Beispielhaft nennen wir pro Modell eine empfehlenswerte Motorisierung und die relevanten Stärken und Schwächen des jeweiligen Fahrzeugs. Ein geeigneter Motor ist jedoch nicht alles, im limitierten Listenpreis müssen auch die Sonderausstattungen enthalten sein. Nachdem Komfortausstattungen wie Klimaanlage ohnehin oft schon an Bord sind, sollte speziell in Dienstwagen eine Telefon-Freisprechanlage nicht fehlen. Langstreckenfahrer freuen sich über ergonomische Sitze und Tempomat, der insbesondere mit Abstandsregelfunktion etwa bei dienstlichen Telefonaten vor unfreiwilligen Porträts auf der Autobahn schützen kann. Eine Empfehlung am Ende: die schon ab der Kompaktklasse lieferbaren Sicherheitspakete mit Notbrems- und Spurhalteassistenten.

Wichtige Fakten zum Dienstwagenmarkt

Der Firmenwagen bleibt der beliebteste Anreiz im Arbeitsbereich. Nach wie vor finden sich die meisten Fahrzeugnutzer im mittleren und oberen Management.

Frauen ordern grundsätzlich günstigere Dienstwagen: Während weibliche Führungskräfte Autos für rund 39.000 Euro wählen, beträgt die Summe bei männlichen Vorgesetzten etwa 48.000 Euro. Ähnlich sieht das Verhältnis bei Fachkräften aus.

Der Vertriebsbereich ist am häufigsten mit Firmenwagen unterwegs – mehr als die Geschäftsführung, Niederlassungs- oder Betriebsleitung. Während auf höchster Führungsebene maximal 66 Prozent einen Firmen wagen nutzen, ist dieser bei 68 Prozent aller Vertriebsmitarbeiter üblich, darunter insbesondere bei den Vertriebsleitern (76 Prozent).

Neben Vertriebsfachkräften fahren vor allem Fachkräfte aus den Bereichen Technik, IT und Personalwesen einen Firmenwagen. Obwohl im Finanzwesen kaum Dienstautos genutzt werden, findet man hier Fahrzeuge von überdurchschnittlich hohem Wert. Das zeigt sich vor allem bei Banken: Hier werden die teuersten Firmenwagen gefahren – dicht gefolgt von der Autoindustrie und den Rechtsberatungen.

Firmenwagennutzer befinden sich vermehrt in den PLZ-Regionen 4 (NRW/Ruhrgebiet), 6 (Hessen/Frankfurt a. M.) sowie 7 (Baden-Württemberg) und kaum im PLZ-Bereich 1 (Berlin/Brandenburg). Sie sind typischerweise männlich und überdurchschnittlich oft in Industriebranchen wie Bau, Pharma, Konsum- und Gebrauchsgüter oder Medizintechnik tätig.

VW, Audi und BMW bleiben die Markenfavoriten bei Firmenwagennutzern, wobei die Marke VW von Mitarbeitern aus Technik, Produktion und Vertrieb favorisiert wird, während Mitarbeiter aus Marketing und Finanzwesen die Marke Audi bevorzugen.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten