Die Technik des VW Derby entspringt dem Konzernbaukasten von VW. Verschleißteile sind zum Teil noch beim lokalen Händler zu bekommen. Der 1300er-Motor, auch in Polo 1 und 2, Audi 50 und VW Golf 1 eingesetzt, ist robust. Ölverluste an Ventildeckeldichtung oder Getriebe können gut behoben werden.
Auch wenn die meisten VW-Motoren als unzerstörbar gelten, sind die Wechselintervalle für Zahnriemen, Luftfiltereinsatz und Öl einzuhalten. Volkswagen-typische Durchrostungen weist die Auspuffanlage von VW Polo und Derby auf. Hier stehen ausreichend Alternativen zum Serienbauteil zur Verfügung.
Das Fahrwerk gleicht nach über 30 Jahren hartem Einsatz einem Schaukelpferd und sollte erneuert werden. Dann gibt es sich auch wieder sportlich. An den Achskörpern können undichte Achsmanschetten für Ärger sorgen. Zudem lohnt ein Blick auf die Traggelenke. Der VW Derby wurde von seinen Vorbesitzern selten geschont und sollte daher vor der Inbetriebnahme einer umfangreichen Inspektion unterzogen werden.