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Porsche 911 Turbo 3.3 Kaufberatung
Elfer mit noch mehr Druck

Inhalt von

Ein Schnäppchen war der aufgeladene Porsche 911 Turbo noch nie, daher mischen viele Blender die Szene auf. Späte Elfer mit 3,3-Liter gelten als technisch ausgereift und dominieren den Markt.

Porsche 911 Turbo 3.3, Frontansicht
Foto: Arturo Rivas
Karosserie-Check

Dank einer verzinkten Karosserie gelten auch die Porsche 911 Turbo (ab 1976) als vergleichsweise rostresistent. Allerdings können Steinschlagschäden, Unfälle oder unsachgemäß ausgeführte Reparaturen die Schutzschicht beschädigt haben und somit für Rostnester sorgen.

Zu den klassischen Schwachstellen des Porsche 911 Turbo zählen die Scheinwerfer sowie die Anschraubpunkte des Vorderkotflügels, die Stehbleche mitsamt den Radhäusern, Schweller in Höhe der B-Säule sowie das gesamte Bodenblech. Vorsicht vor US-Importen. Die Polster verschleißen recht schnell.

Technik-Check

Generell gelten die Aggregate des Porsche 911 Turbo mechanisch als ebenso standfest wie die nicht aufgeladenen Motoren. Ein gesunder Öldruck von mindestens vier bar bei 5.500/min ist ein gutes Zeichen, wohingegen blaue Wolken aus dem Auspuff Anzeichen von verschlissenen Ventilführungen oder einer defekten Laderabdichtung sein können. Lieblos behandelte Elfer-Motoren neigen zudem zu Ölundichtigkeiten. Die Zylinderkopfstehbolzen können, geschwächt durch Korrosion, brechen.

Ersatzteile

Die Ersatzteilversorgung gilt auch beim Porsche 911 Turbo von Haus aus als nahezu lückenlos, das Preisniveau ist allerdings sehr hoch. Neben der Werksversorgung kümmern sich zahlreiche Spezialisten um das Wohlbefinden des Turbo-Elfer.

Preise

classic-tax- führt den Porsche 911 Turbo im Zustand 2 mit 61.000 Euro in der Liste. Exemplare im Zusatnd 4 kosten rund 22.000 Euro.

Bei Einführung 1977
135.000 Mark
Schwachpunkte
  1. Scheinwerferbereich
  2. Kotflügel/Radhäuser
  3. Vorderachsaufnahme
  4. Türecken
  5. Einstieg
  6. Schweller
  7. Ventilführung
  8. Turbolader
  9. Stehbolzen
  10. Wärmetauscher
  11. Wartung
  12. Standschäden
Porsche 911 Turbo 3.3, Igelbild, Schwachstellen
Arturo Rivas
Wertungen
Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage
Fazit

Ein Schnäppchen war der aufgeladene Porsche 911 Turbo noch nie, daher mischen viele Blender die Szene auf. Späte Elfer mit 3,3-Liter gelten als technisch ausgereift und dominieren den Markt.

Die aktuelle Ausgabe
Motor Klassik 10 / 2024

Erscheinungsdatum 05.09.2024

148 Seiten