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Packard 120 Kaufberatung
Top-Technik zum günstigen Preis

Inhalt von

Wer eine kostengünstige, attraktive Alternative zu Horch und Co. sucht, der ist mit einem Packard 120 bestens bedient. Dazu gibt es eine Top-Technik und eine gute Ersatzteilversorgung.

Packard 120 Convertible, Frontansicht
Foto: Jörg Künstle
Karosserie-Check

Fast alle derzeit angebotenen Packard 120 sind restaurierte Fahrzeuge. Nach knapp 80 Jahren sind Lack, Verdeck und Interieur in der Regel unrettbar hinüber. Insofern hängt der Wert eines angebotenen Fahrzeugs allein von der Güte der Restaurierung ab. Die zeichnet sich vor allem durch einen spachtelfreien Karosserie-Aufbau und die gründliche Aufarbeitung von noch verwendbaren Teilen aus. Ein krasses Nebeneinander von Neuteilen und stark patinierten Komponenten muss ebenfalls zu denken geben. Wer sich für das teure Cabrio entscheidet, der sollte die Gewissheit haben, dass es auch als solches von Packard ausgeliefert wurde.

Technik-Check

Weil sich ein Packard 120 so einfach fahren lässt, steht einer Probefahrt ohne Maschinisten-Vorwissen nichts im Wege. Der Motor läuft vibrationsarm und fast ohne mechanische Geräusche. Gewöhnungsbedürftig sind nur der lange Gasweg und die im Stand schwergängige, etwas indirekte Lenkung. Allerdings sollte man von den Fahrleistungen trotz 120 PS keine Wunder erwarten.

Dass der Reihenachtzylinder etwas Öl verliert, muss man mit Blick auf die alten Dichtmethoden akzeptieren. Klassiker-Spezialist Horst Koch meint dazu: "Die Technik des Packard 120 ist robust und ohne Tücken."

Ersatzteile

Dank des großen Bestands an noch fahrtüchtigen Packard 120 gibt es aus den USA problemlos Ersatzteile für alle Bereiche. Auf www.kanter.com/packard gibt es fast alles, vom Handbuch-Reprint bis zum Motorblock. Eine Nockenwelle kostet z. B. 225 Dollar.

Preise

classic-analytics listet den Packard 120 in gutem Zustand mit 55.000 Euro. Für Zustand 4-Exemplare sind 16.000 Euro fällig.


Bei Einführung 1936
1100 $
Schwachpunkte
  1. Kühlsystem
  2. Ölverlust
  3. Radaufhängung vorn
  4. Kotflügel vorn (Rost)
  5. Kotflügel hinten (Rost)
  6. Trittbrett (Rost)
  7. Türunterkanten (Rost)
  8. Kofferraumboden (Rost)
  9. Bodenblech (Rost)
  10. Originalität
Packard 120 Convertible, Schwachstellen, Igelbild
Jörg Künstle
Wertungen
Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage
Fazit

Wer eine kostengünstige, attraktive Alternative zu Horch und Co. sucht, der ist mit einem Packard 120 bestens bedient. Dazu gibt es eine Top-Technik und eine gute Ersatzteilversorgung.

Die aktuelle Ausgabe
Motor Klassik 10 / 2024

Erscheinungsdatum 05.09.2024

148 Seiten