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<h2>Karosserie-Check</h2>[object Object]<p>Originalität, eine gute Blechsubstanz und eine gepflegte Innenausstattung sind die drei Hauptkriterien für den Kauf eines Commodore B. Rost ist sein Hauptfeind, er nistet sich gern am <strong>Frontblech, </strong>an den <strong>Vorderkotflügeln </strong>und an den <strong>Stehblechen </strong>ein. Auch die vorderen <strong>Längsträger, </strong>der Übergang von den A-Säulen in die Schweller, sind betroffen. Korrosion nagt auch an den <strong>Wagenheberaufnahmen </strong>und weiter hinten am Schwellerende in den hinteren <strong>Radhäusern</strong>. Radläufe und Endspitzen gehören zu den typischen Rostbiotopen. Bei Schiebedachautos sind die Schweller wegen verstopfter Abläufe häufig verrottet. Oft rostet die <strong>Tankbefestigung </strong>durch. Wichtig ist ein intaktes Interieur. </p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Technik-Check</h2>[object Object]<p>Die Opel-Sechszylinder-Reihenmotoren mit 2,5 und 2,8 Liter Hubraum gehören zu den robusteten Motoren ihrer Art. Ihre Langlebigkeit ist legendär. <strong>Dauervollgas </strong>mögen sie allerdings weniger, die Grauguss-Zylinderköpfe sind thermisch nicht optimal. Angebliche Nockenwellenprobleme sind eine Mär, allenfalls die <strong>Hydrostößel </strong>verschleißen mitunter, was sich vor allem nach dem Kaltstart in Klappergeräuschen bemerkbar macht. Die beiden Zenith-Inat-Registervergaser der 2.8 HC-Version brauchen eine kundige Mechanikerhand, die D-Jetronic der starken GS/E-Modelle mit 160, ab 1975 mit 155 PS ebenfalls. Die Automatikgetriebe sind problemlos, dito die Viergang-Schaltgetriebe. </p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Ersatzteile</h2>[object Object]<p>Beschaffungsprobleme günstiger Technik-Teile haben Commo-B-Fans nicht. Aber bei Reparaturblechen, Kotflügeln und Windschutzscheiben wird es schon kritisch. Noch schwieriger ist die Lage bei Ausstattungs- und Zierteilen, die es oft nur gebraucht gibt. Aber es existiert in der Opel-Szene ein dichtes Netzwerk von Teilehändlern – etwa Matz Autoteile, Flensburg; O.T.R. in Bad Arolsen oder das Oldtimer-Teile-Kontor in Arfrade.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Preise</h2><p> Bei Einführung 1972 </p> <p>16.800 Mark</p><p>Bei Produktionsende 1977 Opel Commodore GS/E Coupé</p> <p>22.950 Mark</p><h2>Schwachpunkte</h2><ol><li>Frontblech, Kotflügel vorn</li><li>Stehbleche, Lampenhäuser</li><li>A-Säulen und Schweller</li><li>Längsträger vorn und hinten</li><li>Radläufe und Endspitzen</li><li>Tank-Befestigung</li><li>Wasserpumpe</li><li>Hydrostößel</li><li>Zenith-Verg./Bosch D-Jetronic</li><li>Bremsanlage</li></ol><h2>Wertungen</h2><p>alltagstauglichkeit:</p><p>4/5</p><p>ersatzteillager:</p><p>2/5</p><p>reperaturfreundlichkeit:</p><p>4/5</p><p>unterhaltskosten:</p><p>3/5</p><p>verfuegbarkeit:</p><p>2/5</p><p>nachfrage:</p><p>3/5</p><h2>Fazit</h2><p>Italienisch-sanfte Linien machen den Commodore zum zeitlosen Opel der Siebziger. Doch seine Karosserie zeigte sich rostempfindlich, und die Ersatzteillage deckt heute längst nicht alles ab. Gute, originale Autos sind rar. </p>

Italienisch sanfte Linien machen den Commodore zum zeitlosen Opel der Siebziger. Doch seine Karosserie zeigte sich rostempfindlich und die Ersatzteillage 

Kaufberatung Opel Commodore B: Sportsmann aus Rüsselsheim

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