Die Technik des MG B bereitet wenig Sorgen. Der alte Graugussmotor, schon 1962 nicht mehr der jüngste, wurde in seinen 18 MG B-Jahren nur wenig verändert: Der größte Eingriff dürfte der Wechsel von drei auf fünf Kurbelwellenlager gewesen sein (1964) - spätestens seit diesem Datum gelten die Maschinen als ausgereift und bei regelmäßiger Pflege auch als wahre Langläufer, die 200.000 Kilometer und mehr schaffen.
Verschlissene MG B-Motoren rauchen unter Last, die Öldruckanzeige liegt dann im Standgas deutlich unter 15 bis 25 lb psi. Unheil verheißen auch laute Getriebegeräusche, herausspringende Gänge und Lastwechselschläge im Antriebsstrang. Eine etwaige Überholung des Vierzylinder-Aggregats birgt jedoch kaum größere Schrecken, weder technisch noch finanziell.
Überschaubar auch die Schwachstellen des Fahrwerks beim MG B. Sorgen bereiten höchstens gelockerte Blattfederelemente oder schlecht geschmierte Achsschenkelbolzen (schlechter Geradeauslauf).