Auch Toyota widmete vor mehr als 20 Jahren der Rostvorsorge noch nicht die gleiche Sorgfalt wie heute. Die Celica Supra ist wie ihre normalen Celica-Schwestern einschließlich des nahezu komplett ausgestorbenen Stufenheck-Modells aus heutiger Sicht sogar ziemlich rostanfällig. Rostpartien: Frontblech-Umrahmung der Klappscheinwerfer, Schweller, Schweißnähte der Türen, Kotflügel, Radläufe, hintere Gurtbefestigung, hintere Federbein-Dome, Nebelleuchten und Heckklappe (Verkleidung entfernen). Die Klappe ist besonders stark korrosionsgefährdet, wenn sie mit einem Spoiler versehen war oder ist, durch dessen Bohrlöcher Wasser eindringen konnte.
Karosserie-Umbauten sind bei dem Toyota Celica Supra ein generelles Problem (Originalzustand) mit Ausnahme von solide verarbeiteten Kotflügelverbreiterungen, die es im Verbund mit einer breiteren Rad-Reifen-Kombination (225/60 VR 14) ab Werk als Sonderoption gab, zum Teil mit Spoiler oberhalb der Heckscheibe. Das mit vielen elektrischen Komfort-Features ausgestattete Interieur sollte einschließlich dem beschriebenen Fahrer-Sportsitz auf seine Funktionstüchtigkeit und guten Allgemeinzustand überprüft werden.