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Kaufberatung: Plymouth Roadrunner 440
Bärenstarke Muscle-Car-Ikone

Inhalt von

Der Plymouth Roadrunner 440 ist eine Muscle-Car-Ikone: bärenstarker Motor in einem einfach gestrickten Großserien-Auto. Wie auch bei anderen Mopar-Autos ein im Vergleich mit GM und Ford etwas teures Vergnügen. Hier kommen Sie zum Fahrbericht mit dem Muscle Car Plymouth Roadrunner, dem Sportwagen Chevrolet Corvette sowie dem Pony Car Ford Mustang.

Plymouth Roadrunner 440, Front, Kühlergrill
Foto: Arturo Rivas
Karosserie-Check

Männer mögen Mopar (Chrysler, Dodge, Plymouth) und geben dafür inzwischen viel Geld aus, besonders in den USA. Deshalb sind Restaurierungen des Plymouth Roadrunner 440 sehr lohnend und unverbastelte Rost-Originale sehr rar. Dort findet man Korrosion an den unteren Ecken von Front- und Heckscheibe, im Kofferraum, an der C-Säule unten, Schweller, Türböden, Radläufen und Lüfterkasten. Ganz wichtig: komplettes, gut erhaltenes Interieur mit funktionierenden Instrumenten.

Technik-Check

Die V8-Motoren von Chrysler unterscheiden sich in ihren marginalen Schwachpunkten nicht wesentlich von Ford und Chevy. Auch die Getriebe, sowohl Schalter als auch Automatik, gelten als robust, so lange die Hinterachse nicht mit traktionsstarken Monsterreifen versehen ist. Das Gleiche gilt für die Lenkung. Besonders Plymouth Roadrunner 440 mit Servo-Lenkung, die das Lenken im Stand ermöglichen, zeigen hier einen hohen Verschleiß. Buchsen und Gelenke der Radaufhängung leiden ebenso unter den schweren V8.

Ersatzteile

Die Ersatzteillage für den Plymouth Roadrunner 440 ist derzeit durchwachsen. Verschleißteile machen wie bei allen Amis keine Probleme. Leider gibt es bei Mopar kaum noch neue Motoren. Instrumente im originalen Look sind ebenfalls rar. Insgesamt relativ hohe Preise.

Preise

Für einen Plymouth Roadrunner 440 in gutem Zustand muss man tief in die Tasche greifen. denn der schlägt in der Regel mit  40.000 Euro zu Buche. Exemplare in eher mäßigem Zustand sind auch nicht gerade billig, werden aber "schon" für rund 18.200 Euro gehandelt.

Bei Einführung 1968
2.870 US-$
Bei Produktionsende 19XX Plymouth Roadrunner 440
3.545 US-$
Schwachpunkte
  1. Scheibenrahmen
  2. Kofferraum
  3. Schweller
  4. Lüfterkasten
  5. Lenkung
  6. Getriebeverschleiß
  7. Radaufhängung
  8. Überhitzung
Plymouth Roadrunner 440, Tacho, Anzeigeinstrumente
Arturo Rivas
Wertungen
Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage
Fazit

Der Plymouth Roadrunner 440 ist eine Muscle-Car-Ikone: bärenstarker Motor in einem einfach gestrickten Großserien-Auto. Wie auch bei anderen Mopar-Autos ein im Vergleich mit GM und Ford etwas teures Vergnügen. Hier kommen Sie zum Fahrbericht mit dem Muscle Car Plymouth Roadrunner, dem Sportwagen Chevrolet Corvette sowie dem Pony Car Ford Mustang.

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Erscheinungsdatum 05.09.2024

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