Schon die XK-Motoren der Serie 1 und der inoffiziellen "Serie 1,5", die bereits ab Herbst 1967 einige Modifikationen der Serie 2 von 1968 vorwegnahm, galten als unproblematisch. Auf Dauer hohe Drehzahlen sind für die Langhuber des Jaguar E-Type jedoch reines Gift. Ihre Standfestigkeit wurde für die Serie 2 durch folgende Maßnahmen erheblich verbessert: vergrößerter Kühlwasser-Haushalt und erhöhte Leistung der Wasserpumpe, Kühler mit zwei Lüfterrädern, vergrößerte Kühlwasserkanäle im Motorblock, verlängerte Zylinderkopf-Stehbolzen, ab 1969 neue Nockenwellen zur Verlängerung der Ventileinstellintervalle.
Die modernen Scheibenbremsen des Jaguar E-Type, nun von Girling anstatt von Lockheed, arbeiten in der Serie 2 vorn mit drei, hinten mit zwei Kolben pro Bremsbacke, deren Belagfläche sich zudem deutlich vergrößert hat. Die Speichenräder mit Zentralverschlüssen erhielten an Stelle der Flügelmutter eine Schlüsselmutter. Spezialhammer und Ringschlüssel sind wichtige Bestandteile des originalen Werkzeug-Sets.