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Ford Mustang I in der Kaufberatung
Robuster US-Klassiker zum fairen Preis

Inhalt von

Der erste Ford Mustang ist für viele der Inbegriff des US-Klassikers. Er war Vorreiter einer ganzen Fahrzeuggattung: der Pony-Cars. Als Klassiker sprechen die robuste Technik sowie die gesicherte und zudem günstige Teileversorgung für ihn.

Ford Mustang I, Frontansicht
Foto: Arturo Rivas
Karosserie-Check

Rost ist beim Ford Mustang durchaus ein Thema, selbst bei einem Mustang, der stets im Trockenen parkt. Schuld daran haben der dünne Lackauftrag so wie eine spärliche Grundierung. Im Vorbau des Autos gehören der Batteriekasten, die Rahmenträger sowie die punktgeschweißten Federbeindome zu den besonders betroffenen Stellen.

Bei Ford Mustang Cabrios sollte man die Schweller möglichst genau untersuchen, da dort ein aufgeschweißtes Versteifungsblech zwischen Innen- und Außenschweller dem Rost viel Angriffsfläche bietet. Gleiches gilt für den Bereich hinter dem Verdeckkasten, wo ein oftmals verstopftes Ablaufloch Wasser und Dreck speichert. Ebenfalls eine Problemzone: die hinteren Radläufe und die Rahmenträger über der Hinterachse.

Technik-Check

Vollgasfahrten sollte man dem Achtzylinder des Ford Mustang nicht allzu lange zumuten, da das Triebwerk zu Überhitzung neigt. Ansonsten gilt die Technik als relativ robust und langlebig. 250.000 Kilometer ohne größere Zwischenfälle sind keine Seltenheit, sofern man die Wartungsintervalle einhält.

Schalt- und Automatikgetriebe des Ford Mustang gelten ebenfalls als sehr zuverlässig. Aufpassen sollte man jedoch bei bereits vorgenommenen Tuning-Maßnahmen wie schärferen Nockenwellen oder Fahrwerksumbauten, die die oft verschlissene Vorderradaufhängung zusätzlich strapazieren.

Ersatzteile

Die Ersatzteilversorgung gilt beim Ford Mustang als gesichert. Nahezu alles kann zu erstaunlich günstigen Preisen und in guter Qualität bestellt werden (zumeist aus den USA). Rar und teuer sind einzig Original-Karosserieteile wie Türen oder Kotflügel.

Preise

classic-analytics notiert einen gut erhaltenen Ford Mustang im Zustand 2 mit 33.000 Euro. Mäßige Exemplare kosten rund 6.600 Euro.

Bei Einführung 1964
18.700 Mark
Schwachpunkte
  1. Rahmenträger
  2. Federbeine
  3. Batteriekasten
  4. Schweller (besonders Cabrio)
  5. Radläufe hinten
  6. Verdeckkasten
  7. Motorüberhitzung
  8. Ölverlust
  9. Bremsanlage
  10. Blattfedern hinten
  11. Vorderradaufhängung
  12. Originalität
Ford Mustang I, Schwachstellen, Igelbild
Arturo Rivas
Wertungen
Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage
Fazit

Der erste Ford Mustang ist für viele der Inbegriff des US-Klassikers. Er war Vorreiter einer ganzen Fahrzeuggattung: der Pony-Cars. Als Klassiker sprechen die robuste Technik sowie die gesicherte und zudem günstige Teileversorgung für ihn.

Die aktuelle Ausgabe
Motor Klassik 10 / 2024

Erscheinungsdatum 05.09.2024

148 Seiten