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DTM-Nachbau BMW E30 M3 mit 800 PS dank Turbo
Tic Tac Tuning

Ein US-Schrauber hat sich den E30 seiner Träume auf die Räder gestellt und dafür den Look eines DTM-Autos von 1991 gewählt. Und einen Turbolader.

BMW E30 DTM Nachbau Kyza Mush Tic Tac USA M3
Foto: David Arellano / Patrick Lang

Anfang der 1990er-Jahre ging der kanadische Rennfahrer Allen Berg bei der DTM mit einem BMW M3 (E30) Sport Evo für Tauber Motorsport an den Start. Der spezielle Look des Autos kassierte vom Fleck weg eine Menge Fans ein und ist damit bis heute erfolgreicher als der Fahrer selbst (sein bester Lauf war ein achter Platz in Singen) – das Tic Tac-Auto gibt es heute noch als Modellbausatz, für die Carrera-Rennbahn, als virtuelle Lackierung in Rennspielen wie Gran Turismo Sport und auch in der echten Welt. Dort sorgt es für noch besseren Atem als so ein Tic Tac, denn die Luft bleibt dir unter Umständen einfach komplett weg. Bei diesem Modell hier jedenfalls.

Unsere Highlights
BMW E30 DTM Nachbau Kyza Mush Tic Tac USA M3
David Arellano / Patrick Lang
Rund sechs Monate hat Mush Alkarkhi für den Umbau gebraucht. Fünf Monate für den Motor und die Technik, weitere drei Wochen für den Widebody.

Sechs Monate für 800 PS

Der neuste Nachbau stammt aus den USA und gehört Mush Alkarkhi aus dem Bundesstaat Utah. Die Anpassung der Designvorlage auf den Widebody übernahm ein alter Bekannter aus der Instagram- und Digital-Kunst-Szene, Khyzyl Saleem (The Kyza). Insgesamt hat rund sechs Monate gedauert bis der E30 fertig war, wie uns der stolze Besitzer verraten hat. Als Basis für den DTM-Nachbau dient ein BMW 325i mit S52-Maschine. Der 3,2-Liter-Sechszylinder mit 243 PS stammt aus der US-Version des E36 M3 und leistet heute laut Mush etwas mehr als 800 PS.

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Dafür braucht es freilich ein paar Anpassungen – so sitzen unter der Haube nun ein amtlicher Turbolader, eine angepasste Frischluft- und Kraftstoffversorgung, sowie ein entsprechend gemapptes Steuergerät. Das Höllengerät steht auf einem Airlift-Fahrwerk und extrem breiten Brixton Schmiedefelgen. Was macht man nun mit so einem Auto? Ob er damit auf Events oder Rennstrecken unterwegs sei, fragen wir Mush Alkarkhi. Der lacht: "Nein, ich fahre das Auto jeden Tag. Die ganze Zeit." Freut uns zu hören. Ausweichmöglichkeiten hat der Schrauber aber trotzdem – als Vernunftauto parkt noch ein E30 Touring in seiner Garage. Ein Serien-318er ohne Schnickschnack – sieht aus, als hätte Mush Alkarkhi das mit der gesunden Balance ganz gut verinnerlicht.

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Fazit

Der Tic Tac-M3 ging ursprünglich für Tauber Motorsport bei der DTM an den Start – eingebrannt hat sich vor allem das Design. Die Widebody-Interpretation von Mush Alkarkhi schafft den optimalen Spagat zwischen extrem und stilvoll – zumindest optisch. Die Leistung ist nur eins: extrem.

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