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VW-Partner GAZ von US-Sanktionen betroffen
Bau von 65.000 Autos in Gefahr

Probleme bei VW-Partner GAZ in Russland: Der Fahrzeughersteller ist von US-Sanktionen betroffen, die Produktion von 65.000 Autos ist gefährdet.

GAZ IAA Nutzfahrzeuge 2018
Foto: GAZ

Laut eines Berichts der österreichischen Zeitung „Der Standard“ steht GAZ-Besitzer Oleg Deripaska auf einer schwarzen Liste des US-Finanzministeriums. Der Autohersteller in Nischni Nowgorod ist darum von Sanktionen betroffen. Laut der Aussage eines Mitarbeiters seien Bänder stillgelegt, die Hälfte der Mitarbeiter sei woanders eingesetzt. GAZ baut Transport und leichte Lkw für den russischen Markt und hat im Herbst 2018 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover neue Modelle vorgestellt.

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Kooperationen mit Mercedes und VW

Neben der eigenen Produktion hat GAZ auch Kooperationen mit Mercedes und VW. Doch seit Sommer 2018 sei die Produktion des Mercedes-Benz Sprinter stillgelegt, so der Bericht des Standard. Daimler habe die Produktion gestoppt, um einen neuen Zulieferer zu finden. Der Standard schreibt dazu: „Auch VW wäre davon betroffen. Die Wolfsburger wollen in diesem Jahr bei Gaz 65.000 Fahrzeuge vom Band laufen lassen. Das ist deutlich mehr als ein Viertel der Gesamtproduktion in Russland.“ Gaz-COO Günther Heiden beziffere die Investition auf 350 bis 400 Millionen Euro und bewerte die Kooperation als Erfolgsgeschichte: „“2018 haben wir 25.000 Pkws in die EU exportiert, worauf wir sehr stolz sind, weil es davon zeugt, dass wir in hoher Qualität produzieren„, so Der Standard in seinem Bericht.

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