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VW Amarok
Über 200.000 Pickups könnten Reserverad verlieren

Volkswagen Nutzfahrzeuge ruft weltweit über 200.000 Amaroks zurück. Es besteht die Gefahr, dass sich das Reserverad vom Fahrzeug löst.

VW Amarok Exterieur
Foto: Dino Eisele

Genau 202.934 Fahrzeuge des Typs VW Amarok sind weltweit aktuell von einem Rückruf betroffen. Der Grund: Das Reserverad kann sich aufgrund einer eingeschränkt funktionsfähigen Befestigung lösen und in den Verkehrsraum gelangen. In Deutschland dürfen in naher Zukunft vermutlich 9.076 Amarok-Besitzer einen ungeplanten Werkstattbesuch einkalkulieren.

Unfall in Argentinien

Als Abhilfemaßnahme ist eine zusätzliche Fixierung des Reserverades durch einen Radbolzen in Form einer Anti-Diebstahl-Sicherung an der Karosserie vorgesehen. Bislang ist ein Unfall in Argentinien, einem Produktionsland des Amarok, bekannt. Betroffen sind Fahrzeuge des Produktionszeitraums 1. August 2016 bis 1. Juni 2020. Die beiden Hersteller-Codes der Rückrufaktion lauten 66L9 und 66M1. Das Kraftfahrt-Bundesamt, kurz KBA, untersucht aktuell noch, ob die Rückrufaktion überwacht werden muss.

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Allein in Deutschland sind 9.076 VW Amarok von einem Rückruf betroffen. Das Reserverad kann sich aufgrund einer eingeschränkt funktionsfähigen Befestigung lösen.

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