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Rückruf Mercedes Sprinter
Sprinter könnte umkippen

Weltweit müssen 1.437 Mercedes Sprinter wegen Problemen mit dem ESP und eines falschen Drehstabes in die Werkstatt.

Mercedes Sprinter 4x4 MY 2022
Foto: Daimler AG

Hinter den Hersteller-Codes V3HADREH und VS3HARDRES sowie der KBA-Referenznummer 011873 verbirgt sich ein vom KBA überwachter Rückruf, der weltweit 1.437 und deutschlandweit 1.038 Fahrzeuge des Typs Mercedes-Benz Sprinter betrifft. Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Mercedes-Benz Sprinter Fahrzeugen ein Drehstab mit inkorrektem Durchmesser an der Hinterachse verbaut wurde und bei einigen Fahrzeugen die Codierung des ESP falsch sein könnte. Dies könnte in spezifischen Fahrsituationen bei höheren Geschwindigkeiten in Verbindung mit sehr hohen Lenkwinkelgradienten wie beispielsweise bei schnellen Ausweichmanövern zu einem wankkritischen Zustand führen.

Unsere Highlights

Folgende Mercedes-Modellreihe ist betroffen:

Als vorsorgliche Maßnahme wird über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen der hintere Drehstab ersetzt sowie bei einigen Fahrzeugen zusätzlich die Codierung im Steuergerät ESP angepasst. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für das Ersetzen des hinteren Drehstabs sowie bei einigen Fahrzeugen zusätzlich das Codieren des Steuergeräts ESP wird bis zu 1,5 Stunden in Anspruch nehmen.

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Fazit

Die Mercedes-Benz AG ruft weltweit 1.437 Fahrzeuge des Typs Sprinter in die Werkstatt. Bei bestimmten Sprinter-Fahrzeugen der Fertigungsjahre 2020 bis 2022 können ein Codierungsfehler im ESP sowie die Montage eines fehlerhaften Drehstabes zu einer eingeschränkten Seitenstabilität führen.

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