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Wegen Dieselskandal
A3 und Q4 kommen später

Der Dieselskandal bei Audi zeigt erste Folgen für die Modellpolitik: Nach Informationen von auto motor und sport werden einige Modelle später auf den Markt kommen, weil die Entwicklung neuer Motoren hinter dem Zeitplan liegt. Betroffen sind dadurch beispielsweise der nächste A3 und der coupéhafte SUV Q4, die auf der nächsten Generation des Modularen Querbaukastens (MQB) basieren.

Audi Q4
Foto: Christian Schulte

"Bei den Autos auf der nächsten MQB-Ausbaustufe liegen wir hinter dem Zeitplan", sagte ein Insider gegenüber auto motor und sport. Demnach wird der neue A3 voraussichtlich erst Ende 2019 fertig, auf den Q4 müssen die Audi-Kunden sogar bis 2021 warten. Das trifft Audi umso härter, als die Konkurrenten BMW und Mercedes bereits ähnliche Modelle auf dem Markt haben wie den X4 und das GLC Coupé.

Abgasskandal bindet Ressourcen

Grund der Verzögerungen ist die schleppende Motorenentwicklung. Passend zur neuen Fahrzeugarchitektur von A3 und Q4 will Audi die Autos auch mit neuen Benzin- und Dieselmotoren ausstatten. Für deren Entwicklung haben die Ingenieure jedoch zu wenig Zeit, weil sie sich derzeit vor allem um die Updates der vom Abgasskandal betroffenen Modelle kümmern müssen.

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