Zu meinem 17. Geburtstag bekam ich einen Mercedes 508 D – mit Etagenbett, kleiner Küche und Platz für meine Karts. Das war perfekt. Allerdings hatten meine Eltern dabei gemischte Gefühle. Zum einen hatten sie Angst, mich zu sehr zu verwöhnen, zum anderen wussten sie als Spediteure ganz genau, wie schnell die Dinger sein können. Mit 18 hatte ich dann etwas Geld gespart und mit meinem Vater einen Renault 5 Turbo gekauft. Auch ein ganz schön heißes Eisen für einen so jungen Kerl.
Ich würde sagen, die im Norden Schottlands. Dort oben gibt es wundervolle Strecken und kaum Verkehr. Um ehrlich zu sein, komme ich aber kaum zum Autofahren, weil ich so viel unterwegs bin. Wenn ich mich zur Ruhe setze, wird das hoffentlich anders.
Nun ja, der alte ML steht bei meinem Chalet in der Schweiz, und den Brabus Smart fährt meistens meine Frau – und den 280 SL fahre ich vielleicht 150 Kilometer im Jahr. Der war übrigens mein erstes richtiges eigenes Auto, das ich mir selbst gekauft habe.
Ja, den Wagen habe ich 1995 für 30.000 Pfund gekauft. Er ist wie ich Baujahr 1971. Mein Traum war und ist aber eigentlich ein Flügeltürer. Ich hatte damals sogar einen gefunden und war kurz davor, ihn zu kaufen. Für 120.000 Dollar. Ich dachte dann aber: „Moment mal, du bist 24 Jahre alt. Du hast noch nicht einmal ein Haus, da kannst du dir kein Auto für 120.000 Dollar kaufen.“ Schaut man sich die Preise heute an, hätte ich es vielleicht doch tun sollen. Aber so bleibt der Traum weiterhin bestehen.
Ein AMG GT Cabrio. Das ist auf jeden Fall ziemlich sexy und einfach mehr von allem. Dann würden mir für ein perfektes Wochenende nur noch meine Frau auf dem Beifahrersitz und eine Straße ohne Verkehr fehlen. Dann hast du alles: ein schönes Auto, eine schöne Frau neben dir. Du suchst euch ein schönes Hotel, ihr esst gut und macht die ganze Nacht Liebe. Am nächsten Tag wachst du auf, steigst wieder ins Auto und fährst weiter. Dann ist alles perfekt.