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VW-Abgas-Betrug
KBA ordnet Rückruf für 2,4 Mio. Autos an - Krisensitzung

Das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg ordnet für die 2,4 Millionen VW-Modelle im Rahmen der manipulierten Diesel-Abgaswerte einen offiziellen Rückruf an. Das melden die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters übereinstimmend. Sie zitieren einen Sprecher des KBA.

VW USA TDI
Foto: VW

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Offensichtlich reicht der Behörde die vorgeschlagene freiwillige Reparatur der betroffenen VW-Modelle nicht aus. Anfang Oktober hatte Volkswagen dem KBA einen entsprechenden Plan vorgelegt.

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Die EU-Binnenkommissarin Elzbieta Bienkowska hat VW aufgefordert, alle Fakten so schnell wie möglich auf den Tisch zu legen. "Diese Affäre muss vollständig aufgeklärt werden, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen", sagte sie der "Bild". Die Offenlegung sei "im Interesse Volkswagens und der gesamten europäischen Autoindustrie".

Unterdessen kommen am Donnerstag (15.10..2015) rund 400 Top-Manager zu einem Treffen mit dem neuen VW-Chef Matthias Müller zusammen. Im Porsche-Werk in Leipzig werde er, so die FAZ "über die Ermittlungen, die anstehenden Rückrufe und die verschärften Sparziele informieren."

Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) hatte VW ursprünglich eine Frist bis zum 7. Oktober gesetzt, um einen "verbindlichen Maßnahmen- und Zeitplan" vorzulegen, ob und bis wann seine Fahrzeuge Abgas-Verordnungen ohne Manipulationssoftware einhalten würden.

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