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Takata-Airbag-Rückruf in China und USA
4,9 Millionen VW müssen in die Werkstatt

Volkswagen muss in China 4,86 Millionen zurückrufen und Airbags des Zulieferers Takata austauschen. Betroffen sind Modelle der Joint-Ventures mit FAW und SAIC sowie importierte VW.

4,9 Millionen VW müssen in die Werkstatt

Von dem Takata-Airbag-Rückruf sind in China 2,35 Millionen FAW-VW und 2,4 Millionen SAIC-VW betroffen. Shanghai Volkswagen mit Sitz in Anting baut Modelle wie den Lavida, Santana, Passat und Touran für den chinesischen Markt. Das im Norden Chinas beheimatete Joint-Venture mit FAW produziert Modelle wie Sagitar, Magotan und Jetta sowie die chinesischen Langversionen von Audi A4 und A6.

Von dem Rückruf sind auch 103.573 Autos betroffen, die von VW selbst hergestellt wurden. Der Rückruf beginnt im März 2018. Laut Spiegel Online wurden in China über 20 Millionen Autos mit Takata-Airbags ausgerüstet.

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Rückruf für 850.000 VW und Audi in den USA

11.02.2016 – Volkswagen und Audi müssen in den USA insgesamt 850.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen, die mit Airbags von Takata ausgerüstet sind. Bei den VW-Fahrzeugen (insgesamt 680.000 Modelle) handelt es sich um die Modelle Passat, Eos, Golf sowie den Jetta als Kombi aus den Bauzeiträumen 2006 bis 2014. Dies bestätigten VW-Sprecher gegenüber diversen Nachrichtenagenturen. Über die Kosten der Rückrufaktion machte VW keine Angaben. „Sobald die Fahrgestell-Nummern der möglicherweise betroffenen Fahrzeuge identifiziert sind, werden alle Fahrzeughalter in den USA informiert“, heißt es in einer Mitteilung.

Auch VW-Tochter Audi muss wegen des gleichen Mangels an den Frontairbags der Fahrerseite Autos in den USA zurückrufen. Insgesamt 170.000 nicht näher benannte Modelle aus den Modelljahren 2005 bis 2014 sind betroffen.

Nach Angaben der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA sind auch Modelle von BMW und Daimler betroffen. Mercedes hatte erst im Februar 2016 bekannt gegeben, in den USA 840.000 Pkw- und Van-Modelle wegen der fehlerhaften Airbags zurückzubeordern. Dafür haben die Stuttgarter Rückstellungen in Höhe von 340 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2015 gebildet.

10 Todesfälle wegen defekter Takata-Airbags

Bereits seit Jahren gibt es große Probleme mit den Airbags des Zulieferers Takata. Aufgrund technischer Mängel lösen sie unvermittelt aus und schleudern Verkleidungsteile in den Innenraum. Ermittler in den USA gehen mittlerweile von 10 Todesfällen aus. Von den Rückrufen sind auch Fiat/Chrysler, Honda und Ford sowie Mazda betroffen. Experten schätzen, dass in rund 50 Millionen Autos die mangelhaften Airbags verbaut sind.

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