Kajak-Freestyler – das sind, salopp gesagt, die Snowboarder unter den Wassersportlern. Deren Hobby nahm VW zum Thema, um aus dem Amarok ein Showcar für den Autosalon Genf zu bauen. Surfen oder segeln war schon, die erste Amarok-Studie übte sich am Baywatch-Thema, da passen die Action-Ruderer ganz gut.
VW Amarok Canyon in Baladini-Orange
Baladi Orange nennt sich die orange-rote Effektlackierung des VW Amarok Canyon, der auf 275/65-R18-Reifen mit AT-Profil daherrollt. Sie sind auf glanzschwarz lackierten Aluminiumrädern montiert und ducken sich unter eine 35 Millimeter breite Radhausverbreiterung. Platz nach oben schafft außerdem ein Bodylift, insgesamt liegt der VW Amarok Canyon um 85 Millimeter höher als das Serienauto.
Innen gibt es zweifarbige Ledersitze mit oranger Ziernaht, das Farbkonzept dient auch als Thema weiterer Details im Innenraum – etwa am Lederlenkrad oder den Luftausströmern. Wie in der guten, alten Zeit thront ein Instrumenten-Trio auf dem Cockpit, das Informationen über die Neigungswinkel des Autos liefert. Auf der Ladefläche werden die Karbonfaser-Kajaks in speziellen Aufnahmen befestigt, der Überrollbügel – pardon, die „Styling-Bar“ – ist identisch zu den Rädern lackiert. Wasserdichte Stauboxen und Gepäcknetze vervollständigen das Ladeflächen-Ensemble.
VW Amarok Canyon: 85 Millimeter höher
Ein Bügel auf dem Dach trägt vier Zusatzscheinwerfer, ein besonderer Gag sind die elektrisch ausfahrbaren Trittstufen – sie werden während der Fahrt eingezogen. Für weitere optische Akzente sorgen die abgedunkelten Rückleuchten und der farblich abgesetzte Unterfahrschutz.
Damit es nicht nur bei der Show bleibt, ist der VW Amarok Canyon mit der maximalen Offroad-Technik ausgestattet. 180-PS-Biturbo-Diesel, zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzung und eine zuschaltbare 100-Prozent-Sperre in der Hinterachse.