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VLF Automotive
Lutz und Fisker bauen Hummer H1 für China

Die US-Automanufaktur VLF Automotive rund um den legendären Automanager Bob Lutz und den Designer Henrik Fisker steigen jetzt auch ins Hummer-Geschäft ein. Die Ex-Militär-Geländewagen zielen auf chinesische Kunden.

Humvee C-Series

VLF Automotive glänzte bislang mit Modellen wie dem Destino - einem mit V8-Motor ausgerüsteten Fisker Karma -, oder dem Force 1 V10 - einer umgebauten Viper, auch als Cabrio.

Jetzt steigt der Autobauer, bei dem von Ex-GM-Manager Bob Lutz, Designer Henrik Fisker und der Investor Gilbert Villarreal die Geschicke leiten, ins SUV-Geschäft ein. Wie das US-Magazin Car and Driver berichtet, sei geplant Hummer H1-Modelle als Baussatz zu erwerben, diese mit dicken Motoren auszurüsten und reichen chinesischen Kunden schmackhaft zu machen.

Unsere Highlights

Das SUV mit Corvette-Motor

Die Basis-Kits für den Hummer liefert AM General, die schon seit 2013 Humvee C-Series-Kits im Angebot haben. Diese kommen ohne Motor. VLF komplettiert die Bausätze in seinem Werk in Michigan wahlweise mit 6,5 Liter großen V8-Dieselmotoren mit bis zu 205 PS oder 6,2-Liter-V8-Motoren aus der Corvette C6, die dann 430 PS an den Start bringen.

In den USA sind die Humvee C-Series-Kits auch unter dem neuen Kleinseriengesetz nich zulassungsfähig, in China scheint es aber genug betuchte Kunden zu geben, die sich den rustikalen Geländewagen im Hummer-Look gönnen würden. Der sieht zwar wie ein Hummer H1 aus, darf aber den Namen Hummer nicht tragen.

Humvee C-Series
Der Humvee kommt als Bausatz und wird bei VLF komplettiert.

VLF plant rund 100 Exemplare des H1 aufzubauen und nach China zu exportieren. Preise wurden nicht genannt.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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