Die Rennsportsaison ist vorüber, die Pokale stehen im Regal, und Weihnachten ist auch nicht mehr weit weg – da wird sogar ein Uwe Alzen besinnlich: "Die Saison in der VLN war ganz schön hart, aber insgesamt bin ich zufrieden, vor allem weil wir bei den letzten beiden VLN-Rennen noch zwei Podestplätze mit dem BMW Z4 GT3 einfahren konnten.“
"Gelegentlich kracht es im Motorsport, damit muss man leben."
Die VLN-Saisonbilanz wurde jedoch durch drei Unfälle getrübt: "So was passiert bei uns eigentlich eher selten, aber gelegentlich kracht es im Motorsport halt, damit muss man leben.“
Stolz ist Alzen darauf, dass sein Team mit dem Z4 vier Mal von der Pole Position startete. "Natürlich hätte ich gern die 8,00-Minuten-Mauer geknackt, andererseits ist das unwichtig. Das Getöse um die Rundenzeiten verstehe ich eh nicht, denn die GT3-Autos in der VLN sind so gut fahrbar, dass wir hier wirklich nicht über gefährliche Fabelzeiten schwafeln müssen.“
VLN-Saison 2014 Nürburgring-Nordschleife und GP-Kurs?
Ob Alzen die Bestzeit 2014 wieder knacken kann, steht in den Sternen, denn die VLN-Macher erwägen angeblich, kommendes Jahr die Kombination aus Nordschleife und kompletter GP-Strecke zu fahren. "Auch gut, dann sind wir die Diskussionen um die Rundenzeiten erst mal los“, sagt Alzen.