Uwe Alzen redet Klartext: Das Auge des Gesetzes

Uwe Alzen redet Klartext
Das Auge des Gesetzes

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Veröffentlicht am 11.06.2013

Bei diesem Thema ist Uwe Alzen ganz sicher nicht allein: Beim ersten VLN-Rennen fluchten dutzende Teamchefs lauthals über eine neue Bestimmung, nach der fast alle VLN-Fahrzeuge ein GPS-Auge auf dem Wagendach montieren und mit einem Datalogger ausrüsten müssen.

Bei den Kosten hört der Spaß auf

„Das GPS-Auge kostet 980 Euro, was an sich schon Wucher ist. Dazu kommt der Data-Logger für 1.800 Euro. Das alles, um Verstöße bei Geschwindigkeitsübertretungen in Gelbphasen überprüfen zu können. Aber ich sage: Die GPS-Abdeckung hat in der Eifel noch nie flächendeckend funktioniert, also sind Zweifel an der Messgenauigkeit erlaubt.

Dazu kommt die Kostenproblematik: Wie sollen sich kleine Teams, die ein Auto und ein paar tausend Euro für die Saison zur Verfügung haben, so etwas leisten? Da hört der Spaß doch wirklich auf. Bevor man überhaupt einen einzigen Meter am Ring gefahren ist, stehen so schon mal ein paar tausend Mille auf der Uhr. Auf Dauer wird diese Kostenentwicklung die Privatteams aus der Meisterschaft verdrängen.“


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