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Aston Martin Vulcan mit Straßenzulassung
831-PS-Rennwagen bald mit Straßenzulassung

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Track only - also nur für die Rennstrecke: Dafür ist der Aston Martin Vulcan gedacht und gebaut. Eigentlich. Eine britische Firma will den 831-PS-Renner jedoch auf Kundenwunsch vom reinen Race-Tool zum Landstraßenfeger mit Straßenzulassung umerziehen. Aston Martin hat nichts dagegen.

Aston Martin Vulcan Yas Marina
Foto: Aston Martin

Der Aston Martin Vulcan ist ein echtes Renngerät. Nicht nur in seiner Optik. Von seinen Fahrqualitäten hat er uns bereits bei einem exklusiven Fahrtermin auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi überzeugt (>>> zum Fahrbericht). Siebenliter-V12, frei saugend, 831 PS, 780 Nm, 1.360 Kilogramm Leergewicht - alles zusammen gemixt aus Karbon, Alu, Titan und Stahl. 0-100 km/h: Reißt der Hardcore-Aston in 2,8 Sekunden runter. Aber nur auf der Rennstrecke. Denn wie die Briten so schön sagen, ist der Vulcan "Track Only", also nur für die abgesperrte Piste erdacht und gemacht. Wie der Ferrari FXX K und McLaren P1 GT-R.

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Vulcan in drei bis vier Monaten zum Straßenfeger umgerüstet

Womit wir beim Thema wären: Die Track-Spielzeuge von Ferrari und McLaren sind von einer Straßenversion abgeleitet. Aston Martin hat den Vulcan als reinen Renner entwickelt und kein Straßen-Pendant im Angebot. Aber es soll bald eine Version mit Straßenzulassung vom Vulcan geben. Also der umgekehrte Weg zu McLaren und Ferrari: aus brutaler Rennmaschine wird ein Supersportwagen für die öffentlichen Straßen. Jedoch baut nicht Aston Martin selbst seinen Vulcan um. Wie passt das zusammen?

Aston Martin Vulcan Yas Marina
Max Earey
Soll es bald auch mit Straßenzulassung geben: Aston Martin Vulcan mit 831 PS.

Ganz einfach: eine britische Motorsport-Firma und gleichzeitig ein Spezialist für Extremumbauten erzieht den Aston Martin Vulcan zum Landstraßenjäger um. Ganz legal und vom Hersteller selbst abgesegnet.

Schon bis Ende des Jahres will die RML Group den ersten Aston Martin Vulcan, der insgesant auf 24 Exemplare limitiert ist, umgestrickt haben. Ganz wichtig: umgestrickt und nicht umgepolt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Supersportwagen seine kompromisslose Ader auch auf öffentlichen Wegen bewahrt. Einem wilden Hund bringt man ja auch nicht das Miauen bei.

Damit der Vulcan auch wirklich die Straßenzulassung erhält, muss RML ihn an die jeweiligen Vorschriften der Länder anpassen. Stichwort: Sicherheitsbestimmungen. Und damit er nicht über die Straßen rumpelt, braucht es sicher Anpassungen an Fahrwerk und Fahrzeughöhe. Die Racetrack-Version kauert vorn nur 60 mm, hinten 80 mm über dem Boden. Sicher wird RML mit Sitz in Wellingborough (Northamptonshire) auch den einen oder anderen Kundenwusch wahr machen. Alles gegen eine entsprechende Stange Geld. Wie viel, ist noch nicht bekannt. Wie lange der Umbau dauert dagegen schon: RML veranschlagt drei bis vier Monate.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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