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Toyota bringt neuen Magneten für E-Motoren
Weniger Seltene Erden im Elektroauto

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Seltene Erden sind Metalle, die nicht unendlich aus dem Erdboden geholt werden können. Vor allem mit der wachsenden Elektromobilität werden die Preise steigen und die Verfügbarkeit knapper.

02/2018, Toyota Magnet
Foto: Toyota

Unter dem Begriff Seltene Erden versteht man 17 metallische Elemente, die für die Produktion von Elektromotoren und Elektronikkomponenten nötig sind. Dabei handelt es sich um eine nicht unendliche Ressource. Der Einsatz ist beim vorhergesagten starken Wachstum der Elektromobilität also nicht unumstritten, zumal ein Großteil der natürlichen Vorkommen in wenigen Ländern, teilweise auch in politisch instabilen Regionen, liegen.

Toyota hat jetzt eigenen Angaben zufolge einen Weg gefunden, den Einsatz zweier Metalle, die zu den Seltenen Erden gehören, zu vermeiden. Ein neuer Magnet benötigt weder Terbium noch Dysprosium. Ein anderes Metall, Neodym, wird in einem um 50 Prozent gesenkten Maß eingesetzt.

Unsere Highlights

Fast die komplette Modellpalette ist elektrifiziert

Magnete stecken in jedem Elektromotor, auch in Hybridfahrzeugen. Aktuell hat Toyota fast die komplette Lexus-Flotte hybridisiert und verkauft entsprechend elektrifizierte Versionen von Yaris, Auris, C-HR und RAV-4. Mit dem Prius, der aktuell in seiner vierten Modellgeneration angeboten wird.

Mit dem Toyota Mirai hat man ein Brennstoffzellenauto im Progamm. Auch Fahrzeuge, die Wasserstoff tanken haben einen Elektromotor für den Vortrieb an Bord.

Natürlich arbeitet auch Toyota neben diesen aktuellen Modellen am reinen E-Auto. Der Einsatz der neuen Magnete im Antriebsmodul bedarf jedoch noch einiger Entwicklungszeit. Das Unternehmen geht von einem Einsatz „innerhalb von zehn Jahren“ aus.

Vorher, in den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts, möchte man mit kleineren Bauteilen starten, die dann zum Beispiel bei der elektrischen Lenkunterstützung zum Einsatz kommen.

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