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Toyota iQ Rückruf
Probleme mit der Servolenkung

Toyota ruft in Deutschland 13.609 Modelle vom Typ Toyota iQ in die Werkstätten zurück. In Einzelfällen könne der Kraftaufwand für die Lenkbetätigung ansteigen. Der Rückruf erfolgt freiwillig, das KBA ist informiert.

Unterhaltskosten
Foto: Hersteller

Die erhöhten Lenkkräfte können auftreten, wenn das Fahrzeug Vibrationen ausgesetzt wird, wie sie beim Befahren von Fahrbahnsicherheitsmarkierungen auf Autobahnen entstehen können (so genannte Rüttelstreifen), teilt der Autobauer mit.

Vibrationen beeeinflussen Lenkunterstützung

Liegen diese Vibrationen in einem bestimmten Frequenzbereich, können sie von den Sensoren der elektrischen Servolenkung unter Umständen fehl interpretiert werden. Wenn dies geschieht, wird der Fahrer durch eine Signallampe im Cockpit gewarnt und die Betätigung der Lenkung erfordert einen erhöhten Kraftaufwand, jedoch bleibt das Fahrzeug in jedem Falle lenkbar. Es sind keinerlei Unfälle in diesem Zusammenhang bekannt.

Unsere Highlights

Alle Fahrzeughalter betroffener Modelle werden angeschrieben und in die Werkstätten gebeten. Dort wird für die elektrische Servolenkung dann eine neue Software aufgespielt. Hierfür ist ein Werkstattaufenthalt von zirka zwei Stunden notwendig.

Betroffen sind alle iQ aus dem Produktionszeitraum 11. September 2008 bis 22. Oktober 2010. Fahrzeuge, die vor dem 22. Oktober produziert, aber noch nicht ausgeliefert wurden, erhalten das Software-Update noch vor Auslieferung. Europaweit werden nach Toyota-Angaben 70.400 Fahrzeuge zurückgerufen. In Japan werden zudem 40.464 Toyota Passo-Modelle wegen desselben Problems zurückgerufen.

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