Wie das Unternehmen am Mittwoch (11.5.) mitteilte, fiel zum Bilanzstichtag 31. März ein Reinertrag von 408,1 Milliarden Yen (3,5 Milliarden Euro) an nach 209,4 Milliarden Yen im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 18,9 Billionen Yen. Der Betriebsgewinn stieg um 320,7 Milliarden Yen auf 468,2 Milliarden Yen. Dazu trugen erhöhte Verkäufe in Schwellenländern und Kostensenkungen bei.
Toyota hat allerdings angesichts enormer Produktionsausfälle wegen der Erdbeben-Katastrophe schwere Rückschläge erlitten. Der Gewinn brach im Schlussquartal des am 31. März ausgelaufenen Geschäftsjahres um 77 Prozent auf 25,4 Milliarden Yen (220 Millionen Euro) ein. Der Umsatz sank um 12 Prozent auf 4,6 Billionen Yen. Die Katastrophe belastete den Autobauer mit rund 100 Milliarden Yen.
Toyota wagt keine Prognose
Trotz negativer Auswirkungen durch das Erdbeben und den verheerenden Tsunami vom 11. März im Volumen von rund 100 Milliarden Yen habe das Unternehmen dank Marketinganstrengungen und Kostensenkungen den Betriebsgewinn gesteigert, sagte Toyota-Chef Akio Toyoda. Der Branchenprimus entschied allerdings, angesichts der noch unklaren Folgen der Naturkatastrophe für die weitere Produktions- und Absatzplanung keine Prognose für das neue Geschäftsjahr abzugeben