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Toyota auf der Tokyo Motor Show 2015
Mini-Hotrod und Mini-Sportler

Skurrile Studien gehören zur Tokyo Motor Show. Toyota zeigt 2015 neben einem kleinen Sportwagenconcept einen witzigen Mini-Hotrod und ein futuristisches Brennstoffzellenmodell.

10/2015 Toyota SFR Tokyo Motor Show
Foto: Toyota

Für die Leichtbau-Sportwagenstudie S-FR, die auf der Tokyo Motor Show 2015 Weltpremiere feiert, greift Toyota ganz tief ins Archiv. Als Vorbild dient der legendäre GT 2000 aus den 60er Jahren. Anders als dieser soll der S-FR aber kein Top- sondern ein Einstiegsmodell sein. Der S-FR ist 3,99 Meter Meter lang, 1,70 Meter breit und nur 1,32 Meter hoch. Damit ist er gut 25 cm kürzer als ein GT-86. Bei einem Radstand von 2,48 Meter soll er aber dennoch Platz für 4 Passagiere bieten. Wie der GT-86 trägt auch der S-FR den Motor vorne. Angetrieben werden die Hinterräder.

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Zum Motor machen die Japaner zwar keine Angaben, geschaltet wird aber per manuellem Sechsganggetriebe.

Toyota Kikai zeigt seine Technik

Technik sichtbar machen lautet das Credo der Studie Toyota Kikai. Der als Dreisitzer ausgelegte Mini-Hotrod kommt auf eine Länge von 3,40 Meter, eine Breite von 1,80 Meter und eine Höhe von 1,55 Meter. Den Radstand gibt Toyota mit 2,45 Meter an. Mit seiner reduzierten Karosserie und freistehenden Rädern trägt der Kikai seine Technik offen zur Schau. So können die Betrachter tiefe Einblicke in die Radaufhängungen, den Antrieb und sogar ins Scheibenwischer-Gestänge nehmen.

Der Fahrer sitzt im Kikai in zentraler Position, die Passagiere versetzt dahinter. Mit welcher Power der Kikai seine Besatzung in Bewegung setzt, wissen wir nicht - dass der Kikai aber schon im Stand eine Schau ist, ist gewiss.

Toyota FCV Plus dient auch als Stromquelle

Einen Blick weit voraus in die Zukunft der Brennstoffzellenfahrzeuge wirft die Studie FCV Plus. Das Konzept wirkt wie ein Katamaran auf Rädern, über das eine große Glaskanzel gestülpt wurde. Die Räder schlummern unter ausgestellten Radläufen, die hinteren gar vollverkleidet.

In Bewegung versetzt wird der Viersitzer durch einen Brennstoffzellenantrieb. Dieser kann, wenn das Fahrzeug nicht gebraucht wird, auch als lokale Energiequelle genutzt werden, oder sogar Strom ins Netz einspeisen. Die Komponenten des Antriebs sitzen ganz vorne und ganz hinten im Chassis. Zusammen mit einem Radstand von 3 Metern soll der 3,80 Meter lange, 1,75 Meter breite und 1,54 Meter hohe FCV Plus großzügige Innenraumverhältnisse bieten.

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