Schwarz-rot-gold - Deutschlands Autofahrer im WM-Fieber
Deutschland zeigt Flagge und bekennt Farbe - auch am Auto. Sehen die Trendforscher mal weiß und dann wieder schwarz oder silber als die kommende Autofarbe, so dreht sich derzeit alles um schwarz-rot-gold. Fähnchen an der Seitenscheibe, den Deutschlandschal auf der Hutablage, die Klorolle im WM-Gehäkelten oder gleich das ganze Auto in deutschlandfarbigen Dreiklang lackiert - so fährt und feiert Deutschland, während unsere Nationalmannschaft in Südafrika um Erfolge ringt.
Manchmal liegt Deutschland aber auch am Boden - zerstört, vom Fahrtwind aus der Halterung gerissen. Der WM-Müll ziert die Straßengräben. Auch in der Redaktion schlagen drei Farben, ähh zwei Herzen in der Brust. Des einen Fußball-Freud ist des anderen Fußball-Leid. Einigkeit scheint nur bei der Ablehung der - trööööööööööööööööt - Vuvuzelas zu bestehen.
Überraschungen bei Opel und in LeMans
Abgelehnt wurde auch die Bürgschaft für Opel. Der Bundeswirtschaftsminister wollte nicht, die Kanzlerin konnte nicht, die Länder überlegten wie - da wurden sie von GM ausgebremst. "We dont need no Staatshilfe" lautete die überraschende Botschaft aus dem fernen Amerika. GM will und wird Opel mit eigenen Mitteln sanieren - auf ein Mal.
Überraschend kam auch der totale LeMans-Erfolg für Audi. Peugeot, zunächst drückend überlegen, erlag nach und nach technischen Gebrechen. Mit zu den Siegern gehörte dabei auch ein Saarländer, was den Saarländer in der Redaktion besonders freute.
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