Die gute Nachricht vorweg - die Redaktion von auto motor und sport ist im neuen Jahr wieder fast vollzählig aus dem Urlaub zurück und mit guten Vorsätzen schon in der halben Weltgeschichte physisch und virtuell unterwegs.
Porsche 918 RSR - ein Herzensbrecher
Kollege Dralle besucht die Detroit Motoshow für uns und kommt mit einem enttäuschenden Ergebnis wieder zurück. Der US-Hersteller im Allgemeinen kann halt nur Pickup und dicke Motoren, sparsame Kleinwagen muss er offensichtlich noch ein wenig üben. Vielleicht sollten sich Chrysler, GM, Ford und Co. ein Beispiel an Porsche nehmen. Die rockten mit dem 918 RSR nicht nur die Messe mit ihrem E-Motor-V8-Supersportler mit 767 PS und 24-Stunden-Rennen-Ambitionen, sondern fuhren auch direkt in die Herzen der auto motor und sport-Redakteure. Und selbst Kollege Dralle, ein Garant für originelle Tops, ist dem 918 erlegen.
Weit weniger spaßig ist es derzeit bei der Dakar. Einmal davon abgesehen, dass die Rallye fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit fährt (nur unser Kollege Claus Mühlberger berichtet live von der Strecke) oder sich Debütanten beim Ruhetag überschlagen, ist auch in diesem Jahr wieder ein Todesfall zu vermelden. Dazu noch ein Unbeteiligter, der auf einer Überführungstrecke mit einem Teilnehmer-Fahrzeug kollidierte. Jede Feld-, Wald-, und Wiesen-Rallye ist da professioneller organisiert. Und apropos professionell: Wie lange ist es her, dass Mosley wegen seiner Sparvorschläge von den Teams angefeindet wurde? Jetzt zeigt sich nach auto motor und sport-Analyse, dass nur vier dieser Teams finanziell gesund sind. Dazu tragen dann noch in dieser Woche die aktuell hohen Spritpreise bei einigen Kollegen nicht unbedingt zur finanziellen Gesundung bei.
Wie der Hyundai Veloster bei den Kollegen angekommen ist, wem Design gestohlen bleiben kann, wessen Turbo ein Loch ins Budget riss und warum manche Kollegen froh sind, dass sie schon die Hälfte ihrer Lebenszeit absolviert haben, lesen Sie in unserer Fotoshow.