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Top Gear
Clarksons berühmteste Fehltritte

Mit "political correctness" hatte es der Top-Gear-Frontman Jeremy Clarkson noch nie. Der aktuelle Ausraster war einer zuviel: Die BBC suspendierte Clarkson. Hier die schlimmsten Faux Pas des Briten in chronologischer Reihenfolge.

Top Gear Jeremy Clarkson - Formel 1 - GP Monaco - 25. Mai 2013
Foto: xpb

März 2015 - Clarkson schlägt einen Producer

Während eines Streits mit einem Producer von Top Gear schlägt Clarkson zu. Er verletzt seinen Kollegen, berichtet von seiner Untat - und wird am 25.03.2015 entlassen, beziehungsweise sein Vertrag wird nicht verlängert.

Oktober 2014 – Top Gear flüchtet aus Argentinien

Clarkson provozierte mit dem Kennzeichen an seinem Porsche 928, das "H982 FKL" lautete, die Einwohner von "Tierra del Fuego". Sie deuteten dies als Anspielung auf den verlorenen Falklandkrieg 1982, obwohl Top Gear das weiterhin bestreitet.

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Mai 2014 – Clarkson benutzt das N-Wort

In einer nicht ausgestrahlten Probe zur Sendung verwendet Jeremy Clarkson das N-Wort (Englisch und äußerst despektierlich für Menschen mit dunkler Hautfarbe) in einem Kinderreim. Er entschuldigt sich daraufhin, und gab an, dass ihn die BBC nach der nächsten Eskapade entlassen würde.

März 2014 – Clarkson nennt Asiaten "Schlitzaugen“

Als Top Gear das "Burma-Special“ zeige, fällt Clarkson mit einer Äußerung speziell bei asiatischen Bürgern negativ auf. Er nutzt das englische Wort "slope“, was Abhang bedeuten kann, aber auch "Schlitzauge“. Im Kontext wird nicht klar, auf was sich seine Äußerung bezieht.

Oktober 2013 – Twitter-Geplänkel mit Moderator Piers Morgan

Sie konnten sich noch nie leiden. Piers Morgan ist wie Clarkon ein englischer Fernsehmoderator (ehemals CNN) und Journalist. Die Antipathie der beiden gipfelte in einem Faustschlag Clarksons bei einer britischen Award-Verleihung. Morgan forderte Clarkson sogar zu einem Box-Duell heraus, das der Top Gear-Moderator jedoch ablehnte.

Juli 2013 – Unpassende Wortwahl beim Test eines MG

Der ehemals britische Autobauer MG ist in chinesischer Hand. Grund genug für Clarkson, einem Modell auf den Zahl zu fühlen. Die Äußerung, dieser MG sei ein "chinesisches Essensstäbchen“ führte zur Verärgerung des Herstellers.

November 2011 – "Streikende sollten erschossen werden“

Keine Ahnung, was ihn zu dieser Aussage getrieben hat; sie kam jedenfalls nicht wirklich gut an. Er forderte, dass Streikende im öffentlichen Dienst sofort hingerichtet werden sollten, für das Chaos, das sie bei der normalen Bevölkerung auslösen. Die BBC muss sich öffentlich für das Verhaltens ihres Moderators entschuldigen.

März 2011 – Tesla verklagt Top Gear

Nach einem "manipulierten" Test (Aussage von Elon Musk) verklagt Tesla die britische Fernsehsendung auf Schadensersatz. Beim Test kam der Tesla äußerst schlecht weg - vielleicht auch zu schlecht. Die Klage scheitert, Musk und Clarkson können sich bis heute nicht leiden.

Februar 2011 – Die Causa "Mexicana"

Clarkson, May und Hammond mockieren sich über Mexiko und seine Einwohner. Die werden als faul, furzend und nichtsnutzig bezeichnet – natürlich im spaßigen Ton. Trotzdem müssen sich die Moderatoren beim Botschafter Mexikos entschuldigen.

Februar 2009 – Clarkson in Rumänien

Bei einem Special in Rumänien mit exotischen und teuren Autos, nennt Clarkson das Land als Herkunft von "Borat", was eigentlich falsch ist - Borat kommt aus Kasachstan. Weiterhin bezeichnet Clarkson die Einwohner Rumäniens als gewalttätige Zigeuner.

2009 – Der Scirocco und die Polen-Anspielung

Eine "Challenge" sorgt dafür, dass May und Clarkson sich Werbespots für einen Scirocco TDI einfallen lassen müssen. Clarkson entscheidet sich für das Motto "Von Berlin nach Warschau mit nur einem Tank". Ein weiterer Spot zeigt einen Suizid – die Briten waren "not amused".

November 2008 – Lkw-Fahrer und Prostituierte

Als Clarkson zum ersten Mal einen Lkw pilotieren muss, nennt er das "harte Arbeit". Dauernd die Gänge wechseln, dann nebenbei noch eine Prostituierte ermorden, all das würde an einem Tag sehr viel Kraft erfordern. Hunderte Beschwerden trafen bei der BBC ein.

März 2007 – Ist Hammond jetzt ein Verrückter?

Richard Hammond hatte bei einem Test einen schweren Unfall und erlitt Hirnschäden. Clarkson fragte ihn nach monatelanger Behandlung, ob Hammond jetzt ein Geisteskranker sei und oft sabbere. Wieder musste sich die BBC entschuldigen.

Februar 2007 – Schwulen-Ehe, Hillary und Scheiß Country und Western

Die drei filmten ein Special in den USA, mit drei amerikanischen Autos. Für eine Challenge dekorierten sie ihre Fahrzeuge mit Sprüchen wie "Schwulen-Ehe ist okay", "Hillary zur Präsidentin" und "Scheiß Country- und Westernmusik" – und fuhren damit durch Alabama. Sie wurden mit Steinen beworfen.

Dezember 2006 – Der Dahaitsu-Copen-Zwischenfall

Die BBC musste sich einmal mehr für Clarkson entschuldigen. Er nannte den Daihatsu Copen ein "leicht schwules Auto".

Juni 2006 – Clarkson und die Nazi-Busfahrer

"Mitten ins Gesicht sollte man ihnen schießen", wenn Busfahrer ein Auto nicht zuerst fahren ließen. Weiterhin seien die Busfahrer "kleine Hitler-Bastarde". Irgendwie unpassend, oder? Die Welt liebt Clarkson trotzdem.

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