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BMW M3-Sondermodelle
Das sind die heißen und teuren M3-Ikonen

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Auf der Tokyo Motor Show enthüllte BMW einen zum GTS gepimpten M4. Das sportliche Coupé (Vorstellung) reiht sich in eine illustre Reihe von M3/M4-Sondermodellen ein, die 1988 ihren Anfang nahm. Wir zeigen Ihnen die heißen M3-Eisen vom Sport Evolution über den CSL bis hin zu M3 GTS und CRT.

BMW M3 CSL, Seitenansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

BMW M3 E30 Evolution (1988): 501 Stück zum Preis von 69.900 DM

Fast drei Jahrzehnte: So lange ist es schon her, als die Münchner ihren ersten M3 E30 auf den Markt warfen. Im kommenden Jahr feiert der Sportler seinen 30. Geburtstag und darf sich über ein H-Kennzeichen freuen (Oldtimer ab 2016).

Der BMW M3 diente größtenteils als Basisfahrzeug für die Homologation in der Gruppe A. Zum Start spendierte der Autobauer seinem sportlichsten 3er 200 bzw. 195 PS (mit Dreiwegekat). Seine Pferdchen schöpfte der BMW M3 E30 aus einem 2,3-Liter-Reihenvierzylinder.

Unsere Highlights

Ein Fünfgangsportgetriebe leitete die Power über ein Differential mit 25 Prozent Sperrwirkung an die Hinterachse. Weitere Eckdaten: 226 Nm, Vmax: 235 km/h, 0-100 km/h: 7 bis 7,5 Sekunden, Leergewicht: 1.200 Kilogramm. Ab 1989 erhöhte BMW die Leistung des M3 auf 215 PS, die Höchstgeschwindigkeit stieg auf 240 km/h.

Dazwischen erblickte der erste M3-Evo das Licht der Welt. Neue Nockenwellen, Kolben, ein leichteres Schwungrad, eine neu programmierte Motorelektronik (für Einspritzung und Zündung) sowie eine höhere Verdichtung (11:1 statt 10,5:1) ließen die Leistung des Vierzylinders auf 220 PS bei 6.650/min und 245 Nm klettern. Die Modifikationen wirkten sich auch auf den Preis aus. Für sein auf 501 Exemplare limitiertes Sondermodell, das bis zu 243 km/h schnell war, verlangte BMW 69.900 DM statt der üblichen 59.800 DM für die Basisversion. Bei mobile.de findet sich heute eines der Sondermodelle mit 124.500 Kilometern auf dem Buckel. Kostenpunkt: 69.900 Euro.

Auf die Nebenscheinwerfer in der Stoßstange mussten die Käufer des BMW M3 Evolution verzichten. BMW nutzte die Aussparungen, um die Bremsen besser zu kühlen. Weitere Unterscheidungsmerkmale: das opulentere Spoilerwerk und der weiß lackierte Steuergehäusedeckel sowie der Luftsammler mit den BMW-Motorsportstreifen.

Leichtere Stoßfänger, eine abgemagerte Kofferraumklappe, dünnere und somit leichtere Heck- und hintere Seitenscheiben sollten 10 Kilo Gewicht ersparen. Trotzdem gab BMW wie beim "Normalo"-M3 ein Gewicht von 1.200 Kilogramm an. sport auto stellte den Evo in der Ausgabe Nr.2 / Februar 1989 selbst auf die Waage. Die spuckte 1.273 Kilogramm aus.

BMW M3 Europameister (1988) und BMW M3 Cecotto (89-90)

Der BMW M3 war einer der erfolgreichsten Renntourenwagen aller Zeiten. Passend zu den Titeln ehrte BMW seine Fahrer. Den Anfang machte das Sondermodell BMW M3 Europameister, mit dem der Hersteller an den Titel in der Tourenwagen-Europameisterschaft von Roberto Ravaglia aus dem Jahr 1988 erinnerte. Das Modell limitierte man auf 148 Stück zum Preis von 71.700 Mark.

Der Vierzylinder blieb mit seinen 195 PS unangetastet. Dafür legte BMW an der Karosserie und im Innenraum Hand an. Die Bayern lackierten den M3 Europameister in Macaoblaumetallic, versahen die Frontscheibe mit einem Grünkeil im oberen Bereich und steckten dem Auto 16-Zoll-Leichtmetallräder im Kreuzspeichendesign auf. Den Innenraum wertete BMW durch eine erweiterte Lederausstattung in Walknappa Silber auf. Dazu gab es das M-Motorsportpaket inklusive M Technic Fußstütze, M Spangen in den Sitzen und Türeinstiegsleisten mit dem M3-Schriftzug.

Ein leistungsgesteigertes Sondermodell baute BMW zu Ehren seines Werksfahrers Johnny Cecotto - unter anderem erkennbar an der Farbgebung des Luftsammlers und der Ventildeckel - beide tragen Misanorot. 215 PS (mit Katalysator) kitzelte BMW aus dem Reihenmotor, der den M3 bis auf 241 km/h katapultierte.

Das Cecotto-Sondermodell war auf 505 Exemplare ausgelegt. Wer heutzutage eines haben will, muss mit mindestens 70.000 Euro kalkulieren (mobile.de). Es kann aber auch doppelt so teuer werden.

BMW M3 Sport Evolution E30 (1990): 600 Stück zum Preis von 85.000 DM

Die nächste Evolutionsstufe seines M3 zündete BMW 1990. Um in der umkämpften DTM weiter an der Spitze bleiben zu können, setzten die Münchner auf einen 2,5-Liter-Vierzylinder. Eine zivilere Motorvariante fand ihren Weg auf die Straße. Jedoch nur 600 Mal im BMW M3 Sport Evolution – dem stärksten E30.

Der vergrößerte Hubraum (2.467 statt 2.302 cm³) beflügelte den Sport-Evo auf 238 PS bei 7.000/min und 289 Nm bei 4.750/min. In 6,5 Sekunden durchbrach das Sondermodell die 100-km/h-Schranke. Schluss war bei 248 Sachen. Mehrleistung und bessere Fahrwerte mussten die wenigen glücklichen Käufer mit 85.000 DM vergüten.

Ein Schnäppchen im Vergleich zu heute. Da kann ein BMW M3 SportEvo in gut erhaltenem Zustand an der 150.000-Euro-Marke kratzen. Und mit wenigen Kilometern auf der Uhr für Schnappatmung sorgen: Auf mobile.de findet sich ein Exemplar mit 3.427 Kilometern Laufleistung zum Preis von – Luft holen und mit dem roten Gurt im SportEvo anschnallen – 299.000 Euro (Brutto).

Optisch putzte BMW den Sport Evolution durch seinen charakteristischen zweistöckigen Heckflügel, das polierte Auspuffendstück und die roten Zündkerzenstecker raus. Zudem legte man den Evo um rund einen Zentimeter tiefer, stopfte ihm größere Felgen (16 statt 15 Zoll) und dickere Schlappen in die Radhäuser. Wildlederbezug auf Lenkradkranz, Schalthebelknopf und Handbremsgriff pimpten das Interieur.

BMW M3 GT E36 (1995): 356 Stück zum Preis von 91.000 DM

1992 brachte BMW die zweite Generation seines Sportwagens der Mittelklasse in Umlauf. Diesmal mit Reihensechszylinder. Zunächst presste der E36 aus seinen sechs Töpfen 286 PS. 1996 später erweiterte BMW den Hubraum auf 3.201 cm³, was den Output auf 321 PS klettern ließ.

Ein Jahr zuvor starteten die Bayern mit ihrer nächsten M3-Sondervariante durch: dem BMW M3 GT E36. Das Modell – auf 350 Stück begrenzt, 356 wurden jedoch schlussendlich gebaut – diente wiederrum zur Homologation für den Motorsport; der M3 GT sollte unter anderem in der amerikanischen Imsa-GT-Serie fahren.

Während der M3 E36 auf Spoiler verzichtete, geizte der M3 GT nicht mit selbigen. Je nach Einsatzgebiet konnte der Pilot das Luftleitwerk an der Front manuell einstellen. Mit Doppel-Vanos, der doppelt variablen Nockenwellensteuerung, und sechs Einzeldrosselklappen brachte es der BMW M3 GT auf eine Leistung von 295 PS.

Die 9-Mehr-PS verbesserten die Sprintqualitäten des BMW M3 GT marginal. Bei der Hatz auf Landstraßentempo knöpfte er seinem Bruder ein Zehntel ab (5,9 zu 6,0 Sekunden). Eine für den Renneinsatz ausgelegte Bremsanlage stoppte das Sondermodell, das nur in British Racing Green und gegen 91.000 DM ausgeliefert wurde. Das entsprach einem Aufpreis von 11.000 DM gegenüber dem Serien-M3. Die Preislage im Jahr 2015 ist für den GT recht moderat im Vergleich zu anderen Sondermodellen. Für rund 35.000 Euro gibt es den M3 GT E36 zu kaufen – jedoch mit einer Laufleistung von über 160.000 Kilometern.

Als Pendant zum GT bot BMW in den USA übrigens den M3 LTW (Lightweight) an - mit abgespecktem Innenraum für weniger Gewicht.

BMW M3 CSL E46 (2003): 1.383 Stück zum Preis von 85.000 Euro

Coupé, Sport, Leichtbau – kurz: CSL. Oder für viele BMW-Anhänger und Experten einfach der beste M3, der bislang gebaut wurde. Dem Wort Leichtbau machte der CSL alle Ehre – auch wenn er mit seinen 1.385 Kilogramm (Herstellerangabe, 1.421 Kilo vollgetankt im sport auto-Supertest) immerhin 185 Kilo über dem Gewicht eines M3 E30 lag. Dafür aber um 110 Kilogramm unter dem des nomalen M3 E46, was ihn auf ein Leistungsgewicht von 3,85 kg/PS einbrachte.

Die großzügige Verwendung von CFK (Frontschürze, Heckdiffusor, Heckdeckel, Verkleidung der Türen, Mittelkonsole im Innenraum) – inklusive eines Carbondachs – und Dünnglas als Heckscheibe ließ die Pfunde purzeln. Passend zur Verschlankung trimmte BMW den CSL auf noch mehr Fahrdynamik. Wie? Mit kürzeren Federn an der Vorderachse, Weglassen von Komfort-Features und dem erstmaligen Einsatz von Cupreifen. Mit den griffigen Pneus verschlang der BMW M3 CSL die Nordschleife im Supertest von sport auto in 7:50 Minuten. Wohlgemerkt vor 12 Jahren.

Einen großen Fortschritt machten die Ingenieure vor allem beim sequentiellen M Getriebe (SMG). Es wechselte die Gänge in 0,08 Sekunden nicht nur flotter, sondern zudem geschmeidiger. Zuvor hatte die Zugkraftunterbrechung zu lästigem Nickbewegungen des Kopfes geführt.

Schärfere Nockenwellen mit längeren Ventilöffnungszeiten, Auslassventile mit verbesserter Geometrie und eine vergrößerte Ansaugluftführung halfen dem 3,2-Liter-Reihensechser auf die Sprünge. Laut BMW spurtete der 360-PS-Sportler in 4,9 Sekunden auf 100 Sachen, die doppelte Geschwindigkeit erreichte der CSL nach 16,8 Sekunden.

Insgesamt stellte BMW 1.383 Modelle (in Black Sapphire Metallic oder Silver Grey Metallic) des CSL auf die Räder. Zum Preis von 85.000 Euro. Zum Vergleich: Ein normaler M3 der E46-Baureihe schlug seinerseits mit 100.000 DM, später 54.500 Euro, zu Buche. Auf mobile.de reicht die Preisspanne für einen BMW M3 CSL von über 45.000 bis 159.000 Euro. Sicher teuer, aber eine gute Wertanlage für die Zukunft.

BMW M3 GTR (2002): 350 PS für 250.000 Euro

Nach der Jahrtausendwende stopfte BMW dem M3 zum ersten Mal einen V8 unter die Haube. Die Ehre gebührte dem GTR, einem gezähmten Rennwagen, dessen V8 mit Trockensumpfschmierung 350 PS entfachte. Für das einmalige Sondermodell, das als Homologationsfahrzeug für die ALMS konzipiert wurde (nachdem es den Rennwagen mit 450 PS schon gab), rief der Hersteller einen Preis von 250.000 Euro auf. 1 Pferdchen kostete demnach etwa 714 Euro.

Dach, Front- und Heckschürze sowie den Heckflügel fertigte BMW aus Carbon. So kam der V8-Sportler mit Sechsganghandschalter auf ein Gewicht von 1.350 Kilogramm.

BMW M3 GTS E92 (2010): 150 Stück für 136.850 Euro

Mehr Leistung und mehr Drehmoment durch mehr Hubraum: So lautete das BMW-Rezept für den BMW M3 GTS. Die Hubraumerweiterung von 3.999 cm³ auf 4.361 cm³ erreichten die Motoreningenieure nicht über eine größere Bohrung, sondern über einen um 6,8 Millimeter längeren Hub (82 gegenüber 75,2 Millimeter). Dadurch stieg der Output des V8 von 420 auf 450 PS und von 400 auf 440 Nm Drehmoment.

Ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe dirigierte die Power an die Hinterachse. Aus dem Stand feuerte der orangene Flitzer im sport auto-Supertest in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Der M3 GTS brachte gemessene 1.546 Kilogramm (vollgetankt) auf die Waage. Gegenüber dem Basis-M3 bedeutete das immerhin eine Ersparnis von 62 Kilogramm, was unter anderem auf die fehlenden Rücksitze und das gesparte Dämmmaterial zurückzuführen war. Neben einen Gewindefahrwerk verpasste BMW seinem GTS noch einen verschraubten Überrollkäfig.

In 7:48 Minuten bretterte der BMW M3 GTS im Supertest über die Nordschleife. Also nur zwei Sekunden schneller als der CSL - trotz 90 PS mehr Leistung. Doch der Leistung steht eben mehr Gewicht entgegen.

150 Sondermodelle baute BMW vom GTS. Dafür mussten die Käufer 136.850 Euro überweisen – das doppelte vom Basis-M3, den es ab 68.350 Euro zu kaufen gab. Auf mobile.de startet der Verkauf von gebrauchten Exemplaren bei über 140.000 Euro.

BMW M3 CRT E90 (2011): 67 Stück zum Preis von 130.000 Euro

Ein Jahr nach dem GTS legte BMW eine noch limitiertere Variante auf. Nur 67 Exemplare zählte der CRT (Carbon Racing Technology). Die viertürige Limousine hatte seinen stolzen Preis: 130.000 Euro. Zur Einordnung: Für den M3 E90 verlangten die Münchner 65.200 Euro.

Wie der Name schon verrät, bestach der BMW M3 CRT durch die großzügige Verwendung von Carbon. Die Eckdaten: 4,4-Liter-V8, 450 PS, 440 Nm, Siebengang-Doppelkuppler, 0-100 km/h: 4,4 Sekunden und Vmax von 290 km/h.

BMW M3 Compact E36: Einzelstück für auto motor und sport

Ob sie diese Sonderversion schon kennen? Vermutlich nur, wenn sie ein treuer Leser von auto motor und sport sind. Zum 50. Geburtstag unseres Hefts im Jahr 1996 verheiratete BMW den Sechszylinder-M3-Motor und die M3-Bremse mit einem 3er Compact. Heraus kam ein Einzelstück, das 150 Kilo leichter als ein Serien-M3 war, und durch Schalensitze und Vierrohrauspuff am kompakten 3er glänzte.

BMW M4 GTS F82 (2015): 700 Stück zum Preis von 142.600 Euro

Das neueste Sondermodell trägt im Namen kein M3, sondern M4. Weil BMW mit dem Modellwechsel 2014 seine Baureihe aufspaltete und das Coupé zum 4er beförderte. Neu ist auch die Technik, die den BMW M4 GTS in höhere Leistungssphären treibt.

Naja, nicht ganz. Die Wassereinspritzung gab es auch früher schon. Zuletzt im Saab 99 Turbo, der bis Mitte der 1980er produziert wurde. Aber BMW hat die Technik aus der verstaubten Schublade geholt, und in die Neuzeit überführt. Der Trick: Durch Wassereinspritzung verhilft man dem Motor zu mehr Power.

In den Sammler des Saugmoduls wird zusätzlich zum Kraftstoff ein feiner Wasser-Sprühnebel eingespritzt. Das Wasser senkt die Ansaugluft um rund 25 Grad ab. Entsprechend fällt die Temperatur im Brennraum und reduziert die Klopfneigung (Klopfen = unkontrollierte Verbrennung). So kann der Zündzeitpunkt nach vorne geschoben und der Dreiliter-Reihensechszylinder-Turbo mit höherem Ladedruck betrieben werden. Das Ergebnis: Statt 431 entlockt das Sondermodell dem Motor 500 PS. Statt 550 winden 600 Nm die Kurbelwelle aus.

Der BMW M4 GTS debütierte zunächst als Studie in Pebble Beach, auf der Tokyo Motor Show 2015 rollte dann die Serienversion vor. Doch nur 700 Glückliche kommen in den Genuss des 500-PS-Coupés. Zum Preis von 142.600 Euro. Zur Einordnung: Ein BMW M4 Coupé kostet mit Handschalter 72.500 Euro, mit Siebengang-Dopplekupplungsgetriebe 76.400 Euro.

Zum Gegenpreis für den hohen Preisaufschlag sprintet der BMW M4 GTS schneller. In 3,8 Sekunden soll die Tachonadel auf 100 km/h schnalzen. Der normale M4 lässt sich drei Zehntel mehr Zeit. Auf der Nordschleife stoppt die Uhr früher. BMW gibt für den M4 GTS eine Zeit von 7:28 Minuten an. Der Supertest-M4 von sport auto umrundete die Strecke in 7:52 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit steigt im GTS auf 305 km/h (M4 Coupé: 280 mit Vmax-Anhebung).

Die erhöhte Leistung trifft im Sondermodell auf weniger Maße. Es verliert 27 Kilogramm Gewicht (1510 zu 1.537 kg nach DIN). Das probateste Diät-Mittel in der Automobilbranche: Carbon für die Außenhaut und ein ausgeräumter Innenraum. Motorhaube, Frontsplitter, Dach, Heckflügel, Diffusor, Gelenkwelle und das Tragrohr der Instrumententafel sind aus CFK gefertigt. Die Rückbank flog ganz raus.

An die Radträger heftet BMW dem M4 GTS 19 Zöller vorn und 20 Zoll-Leichtmetallräder hinten. Im M4 Coupé liegt der Standard bei 18 Zoll, optional geht es eine Nummer größer. Für den Einsatz auf der Rennstrecke sind das Gewindefahrwerk sowie der Frontsplitter und Heckflügel manuell einstellbar. Wer es rennsportlicher wünscht, kann ein Clubsportpaket mit Überrollbügel, 6-Punkt-Gurten und Feuerlöscher bestellen. Ohne dafür Aufpreis zu zahlen.

BMW M3 F80 "Münchner Wirte" fürs Oktoberfest 2015

Für das Münchner Volksfest fertigte BMW 2015 ein Unikat an. In eine Lederhose musste sich der M3 aber nicht pressen. Und auch auf Weißbier-Einspritzung oder Weißwurst-Kocher verzichtete der Hersteller. Stattdessen malte man der Limousine ein paar Münchner Wahrzeichen, weiß-blaue Kordeln und weitere Motive auf. Die Technik blieb unangetastet.

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Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten