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Preise Suzuki Baleno
Kompakter ab 13.790 Euro

2001 ist der letzte Suzuki Baleno vom Band gelaufen. Jetzt wird das Modell des japanischen Herstellers wiederbelebt. Das kompakte Fließheck basiert auf dem Concept Car iK-2, das in Genf gezeigt wurde. Die Preise für den neuen Baleno starten bei 13.790 Euro.

Suzuki Baleno Sitzprobe IAA
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Der japanische Automobilhersteller Suzuki hatte bereits auf der IAA die Neuauflage des kompakten Fließheck-Modells Baleno vorgestellt. Der Baleno soll mit stylischem Design, großzügigem Innenraumangebot und neuen innovativen Technologien punkten.

Auf dem Genfer Automobilsalon hatte Suzuki mit dem iK-2 bereits einen Ausblick darauf gegeben, wie die Kompaktwagen-Sparte ausgebaut werden soll. Das Prinzip der Linienführung nannte der Hersteller „Liquid-Flow-Design“. Im Concept Car wurde ein Einliter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung verbaut. Jetzt kommt der neue Baleno in den Handel. Den Basispreis für die 90-PS-Version geben die Japaner mit 13.790 Euro an. Mit dem 111 PS starken Benziner an Bord kostet der Baleno ab 17.990 Euro.

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Suzuki Baleno auch mit Hybridantrieb

Der neue Suzuki Baleno ist knapp vier Meter lang, 1,75 Meter breit und 1,47 Meter hoch. Bei einem Radstand von 2,52 Meter soll der Baleno 5 Personen Platz und einen Gepäckraum von 355 Litern bieten.

Beim Antrieb haben Kunden die Wahl zwischen einem Einliter-Turbobenziner mit 111 PS und 170 Nm Drehmoment und einem 90 PS starken 1,2-Liter-Benzin-Hybridantrieb. Der Turbobenziner kommt mit einem manuellen 5-Gang-Getriebe oder einer Sechsgang-Automatik. Der Hybrid mit integriertem Startergenerator arbeitet mit einem 5-Gang-Getriebe oder einer CVT-Box zusammen.

Zur weiteren Ausstattung des Suzuki Baleno zählen ein Notbremsassistent, ein adaptiver Tempomat mit Speedlimiter sowie eine Smartphone-Einbindung Apple CarPlay.

Die Vorgängermodelle des Suzuki Baleno wurden von 1995 bis 2001 gebaut. Damals waren ein Kompaktwagen, eine Kombi-Version und ein Stufenheck im Angebot. Dazu standen drei Benziner von 86 bis 121 PS und einem Diesel mit 75 PS zur Wahl.

Suzuki Baleno Sitzprobe IAA
Stefan Baldauf / Guido ten Brink
Der Innenraum wird durchzogen von Hartplastik. Ist aber kein Wunder: Schließlich ist der Baleno ein Auto fürs kleine Geld.
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Sitzprobe Suzuki Baleno

Zuerst das Positive vorweg: Das Raumangebot im Suzuki Baleno stimmt. Vier Personen passen ohne Probleme in den Kleinwagen – angesichts der knappen Außenlänge sensationell. Da hilft der verhältnismäßig lange Radstand von 2.520 Millimetern. Immerhin neun Zentimeter mehr als beim Suzuki Swift. Das Kofferraumvolumen gibt Suzuki mit 355 Litern an. Das ist sehr ordentlich fürs B-Segment. Ein bisschen klein fällt dafür das Handschuhfach aus. Der Ausstellungs-Baleno hat schon etwas gelitten, empfängt uns mit einem Sitz, der quietscht, sobald man sich niederlässt und ein bisschen bewegt. Das wird dem Serien-Baleno hoffentlich erspart bleiben.

Im Innenraum dominiert kostengünstiges Hartplastik. Die Materialverarbeitung bleibt an manchen Stellen noch hinter dem sonst so routinierten Suzuki-Standard zurück: Die Plastikabdeckung mit dem Suzuki-Logo am Lenkrad weist hinten eine kleine, aber scharfe Kante auf. Auch da fehlt noch ein Stück zum Serien-Finish.

Auf dem Armaturenträger hat Suzuki mittig einen kleinen Touchscreen verbaut. Dadurch sinkt die Zahl der Knöpfe und Tasten. Die Lautstärke für das Radio lässt sich mit einer Wischbewegung regulieren. Oder alternativ über das Lenkrad. Einen Regler unterhalb des Touchscreens gibt es nicht. Richtig klasse: das Audio-System ist mit Apple-Carplay kompatibel.

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