Im September 2014 hatte Subaru in Japan den Forester STI tS Concept präsentiert. Die Studie mischte die biedere SUV-Karosserie mit Komponenten aus dem Rallye-Ableger WRX STI. Dem japanischen Publikum scheint die Mischung gefallen zu haben, denn im Dezember 2014 kam der Forester tS, der in jedem deutschen Förster den Sportler wecken würde, in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren in Japan auf den Markt. Wie auto motor und sport jetzt bei einem Japanbesuch erfahren hat, drängt Subaru STi-Chef Yoshio Hirakawa darauf, den Forester tS auch auf dem deutschen Markt anzubieten. Eine Entscheidung hierzu gebe es aber noch nicht.
Subaru Forester tS mit 240 PS-Boxer
Unter der Motorhaube, die hier ohne Hutze auskommt, arbeitet ein Zweiliter-Boxer-Motor mit Turboaufladung, 240 PS und 350 Nm Drehmoment. Geschaltet wird per CVT-Getriebe, ein intelligenter Allradantrieb verteilt das Antriebsmoment an alle vier Räder. Das Fahrwerk rüstet STI mit 19-Zoll-Felgen und 245/45er Reifen, um 15 mm kürzeren Sportfedern, neuen Stabis und Domstreben auf. Eine verstärkte Brembo-Bremsanlage liefert die Stopp-Power.
Die Optik prägen fette Schürzen vorne und hinten im WRX-Look sowie reichlich STI-Logos rundum. Und natürlich ist das Sondermodell auch im WRX STI-Blau zu haben.
Den Innenraum werten lederbezogene Sportsitze mit roten Kontrastnähten, in Carbon gefasste Instrumente sowie ein bis 260 km/h reichender Tacho auf. Umgerechnet kostet der tS knapp unter 30.000 Euro.
